Welchen Vitamix kaufen?

112 Kommentare

1. Holger Knoll 29. Januar 2024 um 15:49 · Antwort →

   Hallo, ich interessiere mich für den Vitamix E320, den ich auch auf Ihrer Seite gefunden habe. Nun fällt mir die Entscheidung im Vergleich zu den anderen Vitamix schwer, insbesondere zum Vitamix Pro 750. Können Sie dazu etwas sagen?

   1. Thorsten Müller 9. Februar 2024 um 12:00 · Antwort →

      Hallo Hr. Knoll,

      also die beiden genannten Geräte haben ja gemein, dass sie den tollen 2 Liter Behälter Pro (auch low-profile genannt) mitgeliefert haben und der macht einfach sensationell fein pürierte Smoothies. Da gibt es auch Youtube-Videos mit dem Himbeerkern-Test, wo jemand Himbeeren mixt und anschließend durch ein Sieb seiht. Da sieht man sehr deutlich, wie fein auch Himbeerkerne püriert werden und da kommen bisher leider überhaupt keine anderen Mixer mit.

      Was die Unterschiede angeht, wirkt der Pro 750 natürlich etwas wertiger, sowohl optisch als auch von den Bedienelementen her. Auch ist er etwas leiser als der E320. Der Motorblock ist einfach besser gedämmt, das drückt sich auch im höheren Gewicht des Pro 750 aus. Ansonsten gibt es noch die 5 Automatik-Programme, die auch ganz praktisch sind, sobald man sich daran gewöhnt.

      Ob die Vorteile jetzt die mehreren Hundert Euro Aufpreis für einen persönlich rechtfertigen, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Ich finde nicht, dass man hier irgendetwas falsch machen kann. Das sind wirklich beide tolle Geräte.

      Viele Grüße

      Thorsten Müller

2. Ingrid 6. Dezember 2022 um 00:18 · Antwort →

   Hallo Thorsten, ich habe einen Pro 750 . Habe damals einen 0,9 l Trockenbehälter dazu gekauft. Für Getreide, Nüsse etc. habe ich ihn kaum gebraucht. Jetzt meine Frage: kann ich mit diesem auch Smoothies mixen, da mir der 2 Liter Behälter zu groß ist; oder ist der Trockenbehälter dafür ungeeignet? Vielen Dank schon mal für die Antwort und liebe Grüße, Ingrid

   1. Thorsten Müller 11. Dezember 2022 um 12:15 · Antwort →

      Hallo Ingrid,

      der Trockenbehälter ist nicht perfekt für Smoothies, aber das wird meiner Erfahrung nach durch die hohe Leistung vom Vitamix Pro wieder ausgeglichen. Deswegen würde ich das pragmatisch sehen – lass im Zweifel 20 Sekunden länger laufen.

      Viele Grüße, Thorsten

3. Claudio 30. Oktober 2021 um 11:18 · Antwort →

   Hallo

   Kann das Vitamix Ascent Starter Kit-Set mit einem 5200 verwendet werden?

   Vielen Dank für eine Nachricht.
   Claudio

   1. Thorsten Müller 2. November 2021 um 17:43 · Antwort →

      Hallo Claudio,

      nein, diese Behälter gehören nicht auf den TNC 5200.

      Viele Grüße, Thorsten

4. rombach, peter 8. November 2020 um 15:55 · Antwort →

   Hallo,
   ich habe bereits einen Vitamix und bin sehr zufrieden. Jetzt sich ich aber noch einen Mixer für kleine Mengen, vor allem Pesto und selbstgemachte Riegel aus Datteln sowie Konfekt herzustellen. Was könnt ihr da empfehlen? Der große Vitamix ist bei sehr kleinen Mengen nicht ideal.

   Liebe Grüße, Peter

   1. Thorsten Müller 9. November 2020 um 12:20 · Antwort →

      Hallo Peter,

      du schreibst nicht, welches Vitamix-Modell du derzeit besitzt. Überleg mal, ob dir ein kleinerer Zusatzbehälter für deinen vorhandenen Vitamix ausreicht, die sind ja speziell für kleinere Mengen gedacht. Du kannst dann je nach Anwendung den Becher wechseln und hast immer die volle Power.

      Wenn es ein zusätzliches Gerät sein soll, ist der Vitamix S30 sicherlich die Luxus-Wahl – insbesondere, wenn du sonst schon gute Erfahrungen mit deinem Vitamix gemacht hast und zufrieden bist.

      Viele Grüße, Thorsten

5. Juliane 9. September 2020 um 17:10 · Antwort →

   Hallo Thorsten,
   du scheinst mir hier der Experte für alle Vitamix – Mixer zu sein 🙂 ich habe mich heute durch diverse Reviews und Tests gelesen und mich eigentlich schon für den A2300i entschieden gehabt. Jetzt ist mir aber untergekommen, dass der Pro 500 für kleinere Mengen an sich die bessere Variante ist. Wir sind ein Zwei Personen-Haushalt und ich möchte damit Smoothies, Pesto, Humus und Nussmus machen – aber halt auch keine RIESIGEN Mengen….. Für den A2300i gibt es ja die kleineren Gefäße, aber bringt das dann was? Scheinbar ist ja da dann die Leistung geringer – ich bin überfragt!!!

   Großer Vorteil beim A2300i erscheint mir halt die lange Garantie sowie die Tatsache, dass er spülmaschinenfest ist, auf die Programme bin ich an sich nicht so scharf.
   Was meinst du?
   Vielen lieben Dank für deine Hilfe
   Juliane

   1. Thorsten Müller 11. September 2020 um 13:02 · Antwort →

      Hallo Juliane,

      danke für dein Vertrauen in meine Erfahrung 🙂

      Deine Frage muss man ein wenig aufsplitten. „Riesige Mengen“ sind nicht notwendig im A2300i. Wenn du primär Kleinstmengen zubereiten willst, ist das in der Tat zu berücksichtigen. Aber mit allen normalen Mengen, also z.B. Smoothies ab 400ml, kommt die Ascent-Serie einwandfrei zurecht. Dazu muss ich immer sagen, dass auch die Art der Zubereitung, also die Befüllung, Reihenfolge, etc. eine Rolle spielen.

      Mit den 5 Jahren Vitamix Voll Garantie beim Vitamix Pro 500 bist du m.E. außerdem gut aufgehoben. Spülmaschine: Kein Mixbecher bzw. -messer gehört meines Erachtens in die Spülmaschine. Die Reinigung darin ist einfach viel zu aggressiv, also kann ich davon nur abraten. Viele wünschen sich halt die „Spülmaschinen-Festigkeit“, deswegen hat Vitamix darauf reagiert. Den Zahn muss ich dir leider trotzdem ziehen. Die Reinigung per Hand unmittelbar nach dem Mixen geht so oder so aber immer noch am schnellsten.

      Viele Grüße, Thorsten

6. Veronika 16. Juli 2020 um 13:50 · Antwort →

   Hallo liebes Team, Ich bin seit mehreren Wochen auf der Suche nach einem Vitamix-Mixer ,kann mich leider nicht entscheiden zwischen dem Pro 300 und dem A 2300i oder sogar dem A2500i . Da ich schon oft gelesen habe das bei den A Serien die Behälter oft nich erkannt werden und es da Probleme gibt habe ich bedenken, auch wenn die mir am besten gefallen.
   Nun zu meinen Fragen, wie Sind ihre Erfahrungen und Feedbacks zu den beiden A Serien ? Was passiert wenn es Probleme gibt wird mein Gerät ausgetauscht oder nur repariert und ich stehe ohne da ? Ist dem Hersteller dieses Problem bekannt und versucht er es zu beheben? Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen und könnte meine Entscheidung erleichtern .
   Vielen Dank vorab . Mit freundlichen Grüßen Veronika

   1. Thorsten Müller 19. Juli 2020 um 16:42 · Antwort →

      Hallo Veronika,

      tatsächlich ist mir dieses Problem von Ascent-Anwendern noch nicht geschildert worden. Die Behälter-Erkennung ist ein Sicherheitsfeature, aber freilich auch eine (theoretische) Fehlerursache, falls am Detektor etwas nicht funktioniert. In jedem Fall würde würde ich dann von einem Garantiefall ausgehen und da hilft zuallererst mal der Händler, bei dem der Vitamix gekauft wurde. Von dem von mir empfohlenen Shop kenne ich ein sehr kundenorientiertes Vorgehen, so dass in jedem Falle versucht wird, dem Kunden so wenig Aufwand und Umstand wie möglich zu bereiten. Letztlich kommt es sicher immer auf den Einzelfall an, aber ich würde mich da gut aufgehoben fühlen, sofern das Problem tatsächlich auftreten sollte.

      Mein Vitamix daheim mixt fast täglich wie am ersten Tag und das nun schon seit über 6 Jahren – das ist die Regel, nach meiner Erfahrung.

      Viele Grüße, Thorsten

7. Stefanie Keil 3. Dezember 2019 um 16:31 · Antwort →

   Hallo liebes smoothiemixer Team,

   ich habe einen mittlerweile kaputten Vitamix mit noch bestehender Garantie und weiß leider nicht mehr, wo ich ihn gekauft habe. Können Sie mir sagen, ob ich das Gerät bei Ihnen gekauft habe.
   Vielen Dank, Stefanie

   1. Thorsten Müller 15. Dezember 2019 um 14:33 · Antwort →

      Hallo Stefanie,

      ich habe Ihre persönlichen Daten aus dem Kommentar entfernt. Das Gerät haben Sie nicht bei uns gekauft, weil wir kein Shop sind.

      Viele Grüße, Thorsten

8. Wulf Heun 13. November 2019 um 00:08 · Antwort →

   Hallo Thorsten,
   Respekt vor Deiner Leistung hier, das ist ungewöhnlich und endlich ein nicht ganz so kleines Textfeld. Ich habe alles durchgelesen und dennoch einige Fragen zum Vitamix Pro 750, für den ich mich entschieden habe:

   1. Ist bekannt, aus welchem Material der Motorkorpus der „Heritage Collection“ besteht?
   Gruenesmoothies.de sagt unter „Technische Daten“: Material = Edelstahl/Kupfer (wahlweise).
   Echt jetzt? Ein Techniker tippt bei Amazon auf dickwandiges verchromtes Aluminium oder
   eingefärbtes Plastik. Hast Du da Durchblick? Der Rezensent bei Amazon leitet seine Einschätzung vom Wärmeempfinden beim Anfassen ab: Edelstahl bleibt beim Berühren nämlich länger kühl als Aluminium oder Plastik.

   2. Dies hier ist der einzige Ort, wo ich etwas zu Funktion + Arbeitsweise des Puls-schalters gefunden haben. Weiter oben beschreibst Du ihn als „Taster“ statt „Schalter“, der nur so lange arbeitet, wie er gedrückt gehalten wird – die Funktion besteht im Sprung aus der laufenden Regler-Drehzahl auf Null und zurück = PULSIEREN per Fingertip.
   Gibt es zu dem Ding eigentlich eine präzise Anleitung im Manual? Aber man möchte ja vorher schon wissen, was Sache ist.
   Was man durch das Pulsieren erreicht, ist oben nicht ganz klar geworden. Kannst Du mal hier erläutern, wofür/wozu Du selbst den Taster, also den pulsierenden Impact, verwendest?

   Die Bedienung des Schalters habe ich aus Deiner Erklärung wie folgt extrahiert:

   Drücken/Loslassen: Mixer springt aus dem Drehschalter-Betrieb in den Stillstand = AUS
   Drücken/Halten: Mixer springt zurück in eingestellten Modus, solange gehalten wird = AN

   3. Der Pro 750 ist offenbar ein Auslaufmodell. Wie verhalten sich die Amis erfahrungsgemäß bei der Ersatzteilversorgung? Bedeutet 7 Jahre Garantie, dass Ersatzteile so lange vorgehalten werden? Was mache ich in 8 Jahren, wenn der Mixbehälter einen Sprung bekommt? Die Behälter der Ascent-Modelle passen ja nicht. Gibt es da Erfahrungswerte?
   Meine Saeco Espresso-Siebträgermaschine läuft seit über 20 Jahren – also es ist nicht aus der Welt, dass durchdachte, solide Geräte ohne Ascent-Firlefanz lange halten.

   4. 45-Tage-Geld-zurück-Garantie
   Wird von gruenesmoothies.de leider angeboten und gefällt mir gar nicht, denn da muss ich mit der Lupe prüfen, ob ich ein Gerät erhalte, das original unbenutzt fabrikneu ist oder ob sich da schon ein Spinner 6 Wochen lang ausgetobt hat und dann das Gerät retourniert.
   Natürlich habe ich Deinen Kommentar oben gelesen, dass Firmen solche Retouren nicht als neu verkaufen dürfen – dennoch – ist Dir bekannt, wie das in Berlin gehandhabt wird?
   Werden Retouren bei Amazon als Warehouse-Deals o.ä. verkauft, das wäre ja in Ordnung.
   Für mich kommt nur gruenesmoothies.de in Frage, das Team macht einen sympathischen Eindruck, der Internet-Auftritt ist durchdacht und nur hier gibt es noch die kupferfarbige
   Variante von Pro 750/Heritage.
   Ich gebe mir ziemlich Mühe, im Vorfeld alles zu durchleuchten, um eben nicht benutzt zu retournieren und dadurch Werte zu zerstören – danke im Voraus für Deine Beschäftigung mit meinen Fragen,
   Grüße, Wulf Heun

   1. Thorsten Müller 17. November 2019 um 19:38 · Antwort →

      Hallo Wulf,

      danke für deinen Beitrag und schön, dass du dir Zeit nimmst für die Details 🙂 Ich versuche, bestmöglich zu helfen.

      1. Heritage Collection Material

      Vorweg: Mit dem „Edelstahl-Look“ wurde bei Vitamix in der Vergangenheit ein Plastik-Korpus bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Plastikverkleidung – klingt billig, hat auf mich aber schon immer einen durchaus hochwertigen Eindruck gemacht und war einfach zweckmäßig. Im Unterschied dazu besteht die Verkleidung beim Korpus der Heritage Collection aber tatsächlich aus Metall. Der Unterschied ist schon merkbar, wenn man darauf achtet: Beispielsweise lässt sich das Material der Verkleidung mit der Fingerspitze etwas eindrücken und gibt nach – die Plastik-Verkleidung verhält sich da anders. Das Griffgefühl ist ebenso anders, also merkt man den Unterschied.

      Mit der Frage, welches Metall genau Verwendung findet, tue ich mir ehrlich gesagt schwer. Zumal ich nicht vom Fach bin, was Metalle angeht, kann mich der Wikipedia-Eintrag zu Edelstahl eine Weile beschäftigen (und von der Arbeit ablenken ;)), aber zu einer wirklich verbindlichen Einschätzung führt er mich nicht. Es kommen halt unterschiedliche Legierungen in Frage, außerdem die Dicke der Verkleidung – dass der Korpus nur teilweise magnetisch ist, spricht ebenfalls dafür. Ob aber mehr oder weniger von dem ein oder anderen besser oder schlechter ist, weiß ich nicht – es handelt sich immerhin letztendlich um eine Motorblock-Verkleidung für einen Standmixer. Und ab wann man einwandfrei von Edelstahl sprechen darf oder kann (moralisch), und ab wann von Kupfer, vermag ich für mich deswegen nicht zu entscheiden.

      Ich würde es daher pragmatisch handhaben und kann zumindest mal festhalten: Im Vergleich zum Edelstahl-look wird mit der Heritage Collection tatsächlich echtes Metall verarbeitet, das sieht und merkt man.

      2. Pulse-Schalter

      Ich selbst benutze den eigentlich nie – das ist aber bei jedem anders und eine Frage der persönlichen Vorlieben. Verwenden kann man den Schalter z.B. für einzelne, starke Impulse. Wenn man bspw. die Zutaten eingefüllt hat und alles kurz einmal vermischen will. Crushed Ice wäre ebenfalls eine Verwendung – mixt man da zu lange, entsteht eher Eisschnee. Also lieber ein paar mal pulsen.

      Was die Funktionsweise angeht, bin ich mir nicht sicher, ob wir da vom selben sprechen. Sobald ich den Taster drücke und gedrückt halte, mixt das Gerät. Wenn ich den Taster nur kurz drücke, gibt es einen kurzen Mix-Impuls. Der Schalter (den ich deswegen wahrscheinlich korrekterweise konsequent „Taster“ nennen müsste), kippt sofort in die Ausgangsposition (= AUS) zurück, wenn ich ihn loslasse. Und er bleibt nur solange AN, wie ich ihn gedrückt halte. Vielleicht kannst du mir auch sagen, wie ich das oben besser beschreiben kann, bzw. was für dich uklar geblieben ist?

      3. Pro 750 Auslaufmodell

      Ich sehe nicht, dass der Pro 750 ein Auslaufmodell ist. Im Gegenteil, zusammen mit dem TNC ist und bleibt der Pro 750 für mich als einer der beliebtesten Mixer von Vitamix ein Klassiker und Evergreen. Evt. bezieht sich deine Aussage auf die Editionen mit Plastikkorpus. Die Ascent-Geräte haben sicherlich ihre Berechtigung, werden die Klassiker aber (hoffentlich) nicht verdrängen.

      Abgesehen davon, zu deiner Frage: Ich kenne Vitamix und die Vitamix-Händler als sehr kundenorientiert. Mit einer Vorhaltung der Ersatzteile ist damit zu rechnen. Insb. den klassischen TNC gibt es ja auch bereits eine Weile und das ist eines der am weitesten verbreiteten Vitamix-Geräte.

      4. 45-Tage-Geld-zurück-Garantie

      Interessanter Aspekt, so habe ich das noch nicht gesehen 🙂 Also, du kannst davon ausgehen, dass du bei deiner Bestellung vom Pro 750 bei GrueneSmoothies einen ganz neuen Mixer erhältst, den noch niemand vorher ausprobiert hat. Dass Retouren für die Händler ein Problem sind, kann man sich denken. Dass diese als „neu“ deklariert und an Endkunden weiterverkauft werden, ist mir bei meinem Partnershop noch nie untergekommen.

      Ich freue mich, von dir nochmal zu hören und zu erfahren, wie du dich entschieden hast.

      Viele Grüße, Thorsten

9. Natalie 6. November 2019 um 10:33 · Antwort →

   Hallo Thorsten,
   Vielen Dank für die vielen Infos und die kompetente Beratung.
   Ich würde mir gerne einen Vitamix kaufen und bin dank dir glaube ich schon ein ganzes Stück weiter bei der Auswahl.
   Da wir 6 Kinder haben muss es einer sein mit 2l Füllmenge. Da die Kleinsten 5 und 9 Jahre sind finde ich die Ascent Serie am ansprechendsten, weil da ohne richtiges Aufsetzen und Schließen des Behälters nichts passieren kann. Nun meine Frage: Hab ich das richtig verstanden, dass ich mit dem günstigsten Gerät auch all das machen kann, was ich mit dem teuersten schaffe nur fehlen die automatik Programme. Also Suppen, Eis etc muss ich dann halt manuell ausschalten.
   Entschuldige wenn die Frage schon mal vorkam, vielleicht hab ich was überlesen.
   Danke & liebe Grüße
   Natalie

   1. smoothie-mixer.de 6. November 2019 um 14:19 · Antwort →

      Hallo liebe Natalie, wir freuen, dass wir dir bei deiner Entscheidung etwas weiterhelfen konnten. Hier nochmal ein Überblick über das Gerät, den Test und unsere Erfahrung https://www.smoothie-mixer.de/vitamix-s30-test-erfahrungen. Ich hoffe unser Artikel kann dir weiterhelfen. Melde dich gerne, wenn du weitere Fragen hast. Liebe Grüße

      1. Natalie 6. November 2019 um 16:16 · Antwort →

         Danke für deine Antwort, aber dass es einer aus der Ascent Serie wird, dass habe ich schon beschlossen. Nun muss ich nur entscheiden welchen von den 3 😉

         1. smoothie-mixer.de 6. November 2019 um 16:32 · Antwort →

            Hallo Natalie,

            hier findest du einen Überblick und Vergleich über die Geräte der Ascent-Serie – kennst du den schon?

            Zu deiner Frage: Du hast Recht, der Vitamix A2300i hat den gleichen Motor wie die anderen beiden Ascent-Mixer und unterscheidet sich vor allem durch die Programme. Falls du die nicht benötigst, ist der A2300 ein sehr gutes Angebot.

            Viel Spaß mit dem Gerät und viele Grüße, Thorsten

10. Lea 28. Oktober 2019 um 14:23 · Antwort →

    Hallo liebes Smoothie-Mixer-Team,

    momentan stehe ich vor der Kaufentscheidung meines ersten Vitamix-Blenders und komme nicht voran – vielleicht könnt ihr mit weiterhelfen.
    Ich schwanke zwischen dem Pro750 und dem A2500i. Nun gibt es für beide Mixer separat zu erwerbende Mixbecher, die allerdings nicht auf dem jeweils anderen Gerät funktionieren.
    Nun würde ich gerne wissen, ob es die mittleren Becher (900 ml oder 1,4l) in absehbarer Zeit auch für die Ascent-Reihe in Deutschland geben soll oder ob alternativ amerikanische Ausatzgeräte mit der deutschen Motorbasis kompatibel sind (denn dort gibt es einen Adapter, mit dem die kleinen Ascent-Becher auch auf den Pro750 aufgesetzt werden können)? Im Prinzip hätte ich gerne sowohl einen 1,4-l-Behälter als auch einen 225-ml-Becher.
    Außerdem frage ich mich, ob die Deckel der 225-ml-Gefäße auch auf das 600-ml-Gefäß passen? Als Smoothiebecher bräuchte ich Letzteren nämlich nicht, allerdings würde ich gerne den „normalen“, d.h. nicht-Smoothie-Verschluss, aufsetzen können.

    Es wäre toll, wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet!

    Vielen Dank und freundliche Grüße

    Lea Cremerius

    1. Thorsten Müller 1. November 2019 um 10:10 · Antwort →

       Hallo Lea,

       nach meinem Wissensstand soll es die Zusatzbehälter zum Ascent auch in Deutschland geben, aber einen Einführungstermin kenne ich nicht. Ganz ehrlich: Ich persönlich würde darauf nicht warten.

       Den angesprochenen Adapter kenne ich nur im Zusammenhang mit den amerikanischen 600ml-Behältern, ich gehe also nicht davon aus, dass das auf die deutschen Geräte mit den anderen Behältern passt.

       Ob die Deckel passen kann ich dir leider aus dem Kopf nicht sagen, da müsste ich mich erst selber noch mal schlau machen. Sag Bescheid, wenn das noch relevant ist für dich.

       Viele Grüße, Thorsten

11. Gitta Stodden 17. Oktober 2019 um 08:37 · Antwort →

    Verkaufen auch Läden den Vitamix? Ich möchte mir gerne die Geräte in Natur ansehen

    1. smoothie-mixer.de 18. Oktober 2019 um 14:10 · Antwort →

       Hallo Gitta, in erster Linie empfehle ich hier unseren Partner-Shop von GrueneSmoothies in Berlin. Wenn Sie mal die Gelegenheit haben, sollten Sie im dortigen Laden vorbeischauen.

       Ansonsten finden Sie Vitamix-Geräte auch im ausgewählten Fachhandel. Vielleicht hilft IHnen auch die Vitamix-Standort-Suche weiter: https://www.vitamix.com/vr/de_de/Where-To-Buy.

       Viele Grüße,
       smoothie-mixer.de

12. Heidi Merker 17. August 2019 um 14:47 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    ich habe meinen Vitamix aus den USA mitgebracht, den ich dort ca. 10 Jahre benutzt habe, der aber immer noch topfit ist. Nun habe ich erfahren, dass ein Spannungsumwandler ca. € 200 kosten kann. Hast du einen Tip für mich? Verkaufst du auch gebrauchtr oder refurbished Geräte?
    VG, Heidi

    1. Thorsten Müller 17. August 2019 um 16:44 · Antwort →

       Hallo Heidi,

       ich habe selbst nur mal einen Vitamix, der in DE noch nicht erhältlich war, mit einem Spannungsumwandler betrieben. Mir ist in meiner Wohnung dabei regelmäßig die Sicherung herausgeflogen und wirklich praktisch war dieser schwere, recht große Kasten auch nicht. Abgesehen davon habe ich keinerlei Erfahrung oder Fachwissen mit dem Betrieb von US-Geräten. Vielleicht findest du ja eine handlichere Variante – dazu würde ich mich mal im Elektronikfachhandel beraten lassen.

       Mein Tipp wäre gewesen, den gebrauchten in US zu verkaufen und davon ein EU-Gerät anzuschaffen. Dafür dürfte es jetzt zu spät sein…

       Ich selber verkaufe gar keine Mixer, sondern kooperiere nur mit GrüneSmoothies aus Berlin. Den Shop kann ich dir ans Herz legen und vielleicht willst du dort auch einfach mal anrufen – evtl. haben die eine Idee.

       Halte mich gerne auf dem Laufenden!
       Viele Grüße, Thorsten

13. Fröhlich Agnes 10. Mai 2019 um 11:57 · Antwort →

    Hallo,
    Frage zu Vitamix:
    Sind die Mixergebnisse bei Vitamix 750 gleich denen bei Vitamix A Serie. Und ist ein Unterschied bei den Mixergebnisse, wenn ich kleinere Mixbehälter (bei Vitamix A je 250ml u. 600ml Behälter) benutze?

    Suppenprogramm:
    kann ich auch Suppen aus Bohnen, Kartoffel, Hackfleisch u.ä. mixen. Die können ja roh nicht gegessen werden. Reicht die Mixzeit dafür aus?

    Freue mich sehr über Antwort, den die Wahl bei diesen tollen Mixern ist nicht so einfach.
    Mfg Agnes

    1. Thorsten Müller 17. Mai 2019 um 15:18 · Antwort →

       Hallo Agnes,

       bei den Mixergebnissen von Pro 750 und Vitamix Ascent (A3500i) sind in der Praxis für mich kaum Unterschiede auszumachen – theoretisch mag es Abweichungen geben, aber eine pauschale Bevorzugung eines der Modelle nur aufgrund der Leistung kann ich nicht treffen. Es ist viel mehr das Gesamtpaket, das für die Entscheidung sorgen wird, insb. Design und „Technologie-Level“.

       Beim Thema Behälter gibt es aber durchaus einen Unterschied, der für den ein oder anderen wichtig sein mag: Da haben die Ascent-Modelle nämlich den Vorteil, dass kleinere Behälter benutzt werden können. Dies macht dann Sinn, wenn regelmäßig kleinere Mengen zubereiten werden sollen. Man erhält dann ein mitunter besseres Ergebnis in kürzerer Zeit und mit weniger manuellem Aufwand.

       Suppen: Nein, die Verarbeitung und Erwärmung im Vitamix kann das (Vor-) Kochen von Gemüse nicht ersetzten. Für eine Kartoffelsuppe zum Beispiel werden die Kartoffeln also vorgekocht.

       Viele Grüße, Thorsten

14. Meißner 6. Oktober 2018 um 17:11 · Antwort →

    Hallo,

    Ich habe ein Rezept für Falaffel ausprobiert. Es waren hierbei über Nacht in Wasser eingelegte trockene Kicherersen mit diversen Zutaten zu mixen. Mit meinem Stabmixer war das Resultat nicht so besonders. Welchen Vitamix Mixer würden Sie empfehlen?

    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    LG
    Sigrid Meißner

    1. Thorsten Müller 14. Oktober 2018 um 11:25 · Antwort →

       Hallo Sigrid,

       weiche Kichererbsen in Flüssigkeit stellen keine große Herausforderung dar für einen leistungsstarken Standmixer. Hier werden Sie mit jedem Vitamix-Mixer sehr gute Ergebnisse erhalten (einzige Einschränkung: wenn die Zubereitung sehr trocken und zäh ist, muss man bei Mixern mit größerer Bodenfläche recht viel manuell nachhelfen).

       Das beste Preis-/Leistungsverhältnis bei Vitamix erhalten Sie aktuell mit dem Vitamix Creations – dieser ist also meine Empfehlung für Sie und der meiner Meinung nach beste Kompromiss aus Investition und Ansprüchen.

       Viele Grüße, Thorsten

15. elgin 27. August 2018 um 12:11 · Antwort →

    HAllo,

    wir haben einen alten Container von Vitamix geschrottet und schon einen neuen gekauft. Nun würde ich gern das Schneide werk aus dem alten herausnehmen. Das soll gehen. Aber wie? Kann mir da jemand helfen?
    Das wäre super!
    danke
    elgin

    1. Thorsten Müller 29. August 2018 um 21:20 · Antwort →

       Hallo,

       hierzu ist das Lösen der Überwurfmutter an der Unterseite des Behälters nötig. Es gibt ein spezielles Werkzeug von VItamix hierfür („Schlüssel für Messeraustausch, passend für alle Vitamix Geräte“). Auch mit alternativen Werkzeugen kommt man hier ggf. voran. Aber: Der Messertausch durch den Privatanwender daheim ist seitens Vitamix nicht vorgesehen. Sie gefährden damit Ihre Garantie, die Lebensdauer des Gerätes und letztlich vor allem Ihre Gesundheit. In diesem Sinne kann ichd aovn nur abraten und empfehlen, sich an einen freundlichen / kulanten Händler oder eine Werkstatt zu wenden.

       Viele Grüße, Thorsten

16. Volker Platte 17. Juni 2018 um 19:59 · Antwort →

    hola Thorsten,
    der Pro 300 ist aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken.
    Er hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen und meine Frau ist über die Einsatzmöglichkeiten begeistert und verlässt die Küche kaum noch……
    Die Reinigung ist in der Tat ein Kinderspiel und obgleich bei uns normalerweise fast alles in den Geschirrspüler wandert, sehen wir keine Notwenigkeit für den Vitamix, da das ‚Reinigunsprogramm‘ gut funktioniert.
    Gruß aus Spanien
    Volker

    1. Thorsten Müller 18. Juni 2018 um 22:40 · Antwort →

       Hallo Volker,

       danke, dass du dir die Zeit genommen hast, noch mal über deine ersten Erfahrungen mit dem Pro 300 zu berichten! Ich freue mich, dass ihr zufrieden seid und wünsche euch noch viel Spaß mit dem Gerät 🙂

       Grüße nach Spanien!
       Thorsten

17. Volker Platte 4. Juni 2018 um 13:35 · Antwort →

    danke Thorsten für die ausf. und schnelle Antwort.

    Gelten die Ausführungen auch für den Mixbecher?

    viele Grüße aus Spanien

    Volker

    P.S. der Pro 300 ist bestellt und wir sind sehr gespannt

    1. Thorsten Müller 7. Juni 2018 um 11:26 · Antwort →

       Hallo Volker,

       nein, den Behälter gebe ich nie in die Spülmaschine und rate davon auch eindeutig ab! Die Chemikalien im Reiniger sind – abhängig vom verwendeten Produkt – in der Regel aggressiver als die in normalem Handspülmittel und können auf Dauer nicht nur den Behälter schneller trüben sondern auch die Dichtungen in der Messereinheit beschädigen. Außerdem schaden Hitze und Chemie auch dem Messer selbst – deine guten Küchenmesser wirst du ja auch nicht in die Spülmaschine geben, oder? Beim Behälter ist also Handarbeit gefragt – nutze die einfache Selbstreinigung und eine Bürste für die physische Nach-Reinigung, damit holst du insgesamt das beste Ergebnis heraus ohne die Abnutzung des Behälters unnötig zu beschleunigen.

       Ist der Pro 300 schon bei euch angekommen? Viel Spaß auf jeden Fall mit dem Gerät! Und melde dich gerne nochmal mit deinen ersten Eindrücken.

       Viele Grüße nach Spanien, Thorsten

18. Volker Platte 2. Juni 2018 um 18:09 · Antwort →

    hallo Thorsten,

    ist der Mixbecher/Deckel des Pro 300 spülmaschinentauglich?

    mit besten Grüßen

    Volker Platte

    1. Thorsten Müller 3. Juni 2018 um 20:22 · Antwort →

       Hallo Volker,

       nein, Vitamix rät davon ab, den Gummideckel vom Pro 300 in die Spülmaschine zu geben. Die hohen Temperaturen aber vor allem die Chemikalien des Reinigungsmittels könnten dem Material auf Dauer schaden.
       Ich gebe zu, dass ich den Deckel von meinem Pro-Gerät etwa ein, zwei mal im Jahr in die Spülmaschine gebe. Mit den Jahren bei häufiger Benutzung hat mein Deckel einen leichten grauen Schleier bekommen, insbesondere in den Ecken und an den Klammern, und das sieht unsauber aus – nach einer Reinigung in der Spülmaschine ist er dann wieder sauber. Bis jetzt sehe ich keinerlei Schäden, die der Deckel davon getragen hätte, also werde ich das weiterhin so machen, aber auf keinen Fall häufiger als alle paar Monate. Das ist nur meine Meinung und keine offizielle Empfehlung 😉 Wahrscheinlich hängt es auch von der genauen Zusammensetzung des Geschirrspülmittels ab, wie aggressiv die Reinigungswirkung und damit wie schädlich fürs Material der Spülvorgang für den Deckel ist.

       Viele Grüße, Thorsten

19. Ulrike Madel 2. April 2018 um 17:27 · Antwort →

    Hallo Thorsten!
    Deine Infos sind SUPERKLASSE!!
    Vielen Dank dafür!!
    Ich darf mir als „Osterhäslein“ einen Vitamix kaufen…
    Wichtig:
    – Herstellen von WARMEN Rohkost-Suppen (42 Grad) !!!
    – Smoothies
    -Pestos und Nuss-Frischkäse
    -Eis-Crushen
    -Gemüse-Raspeln
    -KEINE Automatik-Programme
    Welcher Vitamix ist der RICHTIGE??

    100000000 Dank für Deine Mühe und Antwort!!
    Liebe Grüße aus Franken
    Ulrike

    1. Thorsten Müller 2. April 2018 um 22:13 · Antwort →

       Hallo Ulrike,

       danke für dein Lob und erstmal Glückwunsch zu deinem Osterhasen! Ich bin zwar mit meinen Schoko-Ostereiern zufrieden gewesen, aber ein bisschen neidisch kann man da schon werden 😉

       Zu deiner konkreten Beschreibung kann ich zwei Empfehlungen aussprechen:

       1. Der Vitamix mit dem besten Preisleistungsverhältnis, der zudem noch etwas besser geeignet ist für geringere Mengen (Pesto?), ist der Vitamix TNC 5200, wobei ich dir aktuell zum nochmal günstigeren Sondermodell Vitamix Creations rate.

       2. Die höchste Leistung und die besten Ergebnisse in kürzester Zeit erreichst du mit dem Vitamix Pro 300. Der ist auch mein persönlicher Favorit, wobei die Mindestzubereitungsmenge etwas größer ist aufgrund der größeren Bodenfläche – denk daran, falls du z.B. beim Pesto auch mal eher kleinere Portionen zubereiten willst.

       Gib‘ gerne nochmal Bescheid, wie du dich entschieden hast!

       Viele Grüße, Thorsten

20. Günter 30. März 2018 um 19:43 · Antwort →

    Hallo Thorsten,
    mit großem Interesse und einem gewissen Schmunzeln habe ich deine goldig vorgetragenen Argumente zu den Drehzahlen der Hochleistungsmixer sowie zur Messerspitzengeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Länge der Messer und zum Zusammenwirken der verschiedenen Parameter gelesen. Aber eine Aussage vermisse ich.
    Vielleicht verfügst Du jetzt über neue Test- und Untersuchungsergebnisse um darüber zu informieren, mit welchem der Hochleistungsmixer der beste Zellaufschluss einschließlich der Freisetzung von Chlorophyll erreicht wird, wobei die Einordnung der Vitamix-Geräte in die Skala besonders interessiert, denn ich tendiere zu einem Vitamin Pro 750.
    Danke schon jetzt für Deine Mühe
    Günter

    1. Thorsten Müller 2. April 2018 um 21:52 · Antwort →

       Hallo Günter,

       nach deiner freundlichen Einleitung würde ich dir nur zu gerne eine ultimative und endgültige Antwort auf deine Frage geben 🙂 Ich befürchte aber, dass ich deinen und meinen eigenen Erwartungen da nur sehr schwer gerecht werden kann… Ich handhabe das Thema mittlerweile recht pragmatisch.

       Die Hersteller (und Shops) werfen gerne mit möglichst hohen Zahlen um sich und verwenden Begrifflichkeiten wie „optimale Zellaufspaltung“ oder „Nährstofffreisetzung“. Wenn man dahinter blicken möchte, ist die Datenlage aus wirklich aussagekräftigen Untersuchungen aber eher dünn. Ein gutes Beispiel dafür sind meines Erachtens die Umdrehungszahlen: Da werden in der Bewerbung Werte genannt, die die Hersteller in eigenen Laboren unter ensprechenden Bedingungen ermitteln; das bedeutet in der Regel dann Leerbetrieb, teilweise sogar ohne aufgesetzten Behälter. Einen praktischen Nutzen davon abzuleiten fällt mir schwer – zumal auch keine Vergleichbarkeit gegeben ist, wenn jeder Hersteller das selbst und in eigener Testumgebung macht. Allenfalls ist die Umdrehungszahl für mich also ein Leistungsindikator, aber eben nur einer von vielen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass zum Beispiel von Vitamix keine Umdrehungszahlen (mehr) genannt werden – das finde ich konsequent.

       Der Shop, den ich grundsätzlich für die Bestellung von Hochleistungsmixern empfehle, hat immerhin eigene Analysen angestellt und die Leistung der Geräte im Sortiment selbst mittels Laser und unter realistischen Bedingungen gemessen. Die dadurch ermittelte Messerspitzengeschwindigkeit findest du dort in den Shop-Seiten jeweils bei den Produktspezifikationen. Dadurch lässt sich dieser Wert gut vergleichen. Vitamix-Geräte geben sich erwartungsgemäß keine Blöße und bestätigen die hohen Erwartungen an das Spitzensegment der Profimixer.

       Bei der „Nährstofffreisetzung“ ist es ähnlich. Ich kenne keine unabhängige Unteruchungsarbeit, die hersteller- und geräteübergreifend den Nährstoffgehalt von Smoothies oder gar den Grad der Freisetzung von Nährstoffen wie Chlorophyll durch Mixer zum Gegenstand hatte. Einzelne Hersteller lassen sich Parameter wie die Chlorophyllkonzentration nach dem Mixen vom Labor bestätigen, aber bedeutet das gleich, dass deren Geräte „besser“ sind als andere, die auf solche Untersuchungen zu Vermarktungszwecken verzichten?

       Bei den Hochleistungs- und Profimixern insb. von Vitamix sprechen wir zudem über ein dermaßen hohes Niveau, das Diskussionen meines Erachtens müßig sind. Wird es einen gesundheitlichen Effekt haben, ob das Mixermesser bis zu 250 km/h schnell wird (Vitamix TNC 5200) oder es sogar über 300 km/h (Vitamix Pro 750) schafft? Ich glaube nicht. Das Mixergebnis wird in kürzerer Zeit etwas cremiger, so dass von einer feineren Verarbeitung ausgegangen werden kann. Trotzdem ist der Unterschied letztlich minimal, zumal ich das „langsamere“ Gerät einfach ein paar Sekunden länger laufen lassen kann. Bei einem Vergleich zwischen Vitamix und einem Mittelklasse-Mixer für 150 EUR sieht das schon anders aus – bei letzterem kaue ich mitunter noch auf unverarbeiteten Pflanzenteilen und Stückchen herum.

       Neben den Leristungsdaten spielen ja eben auch noch Komponenten wie die Übersetzung und das Messer- und Becherdesign eine Rolle – von letzterem hängt ja vor allem ab, wie gut und oft das Mixgut zum Messer befördert wird. Da steckt eine Menge Forschung und Know-How in den Behältern und im Messerstern.
       Wo du gezielt nach den Nährstoffen fragst: Ein gewichtiger Faktor ist dabei natürlich auch das Ursprungsmaterial, also woraus du deinen Smoothie zubereitest. Wo kommen dein Obst und dein Gemüse her, wie hoch ist der Nährstoffgehalt der Früchte und Pflanzen und wie steht es um die Belastung mit Schadstoffen und wie frisch wird konsumiert? Womöglich verbirgt sich hier mehr Potential als bei der Frage nach der Weiterverarbeitung daheim im letzten Schritt durch den Mixer.

       Der Vitamix Pro 750 ist für mich das hochklassigste Modell für Privatanwender, und damit bist du m.E. optimal ausgestattet. Ich selbst habe seit Jahren den Pro 300 der selben Leistungsklasse, der – allen Testgeräten zum Trotz – nach wie vor mein liebster Mixer und fast täglich im Einsatz ist.

       Melde dich gerne nochmal, wenn du noch Fragen hast oder mit einem ersten Erfahrungsbericht 🙂

       Viele Grüße, Thorsten

21. Laila 18. März 2018 um 21:49 · Antwort →

    Vielen vielen Dank Thorsten für deine Bemühungen!

    Es wird der Pro 300 oder der 750. Nur ist der Pro 300 in der Schweiz in fast allen Làden & Onlineshops ausverkauft. Bin deshalb noch auf der Suche….Aber deine Tipps haben mir extrem geholfen! Das ist mit Abstand der beste Info-Thread über Vitamixes – thumbs up!!

    Liebe Grüsse,
    Laila

    1. Thorsten Müller 19. März 2018 um 08:55 · Antwort →

       Hallo Laila,

       herzlichen Dank für dein Lob. Ich helfe gerne weiter und möchte dir noch einen Tipp geben.

       Unserer langjährigen Partner Grüne Smoothies GmbH bietet den Pro 300 aktuell im Preis reduziert an, der Versand in die Schweiz ist kostenfrei und du hast eine 45-Tage-Geld-zurück-Garantie!

       Zum Shop

       Viel Spaß beim Mixen! 🙂
       Thorsten

22. F. Feti 18. März 2018 um 12:04 · Antwort →

    Hallo Thorsten

    Ich möchte umbedingt den Vitamix 780 kaufen. Wird dieser auch bald in Deutschland erhältlich sein?

    Viele Grüsse
    F. Feti

    1. Thorsten Müller 19. März 2018 um 09:12 · Antwort →

       Hallo Frau / Herr Feti,

       der Vitamix Pro 780 ist zwar bereits in den USA erhältlich, ob überhaupt und wann der Profimixer auch auf dem deutschen Markt angeboten wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Für den Fall, dass du mit dem Gedanken spielst den Mixer aus den USA zu importieren, möchte ich dich nur darauf hinweisen, dass für die USA produzierte Mixer (110 Volt, 60 Hz) in Europa nur mit Spannungswandlern betrieben werden können. Diese sind leider nicht so günstig und vor allem auch etwas unhandlich und sperrig in der Handhabung. Ich hatte vor einigen Monaten einmal einen derartigen Wandler zu Hause und kann mir die Verwendung dauerhaft im Alltag ehrlich gesagt nicht vorstellen.

       Der Pro 780 ist übrigens hinsichtlich seiner technischen Leistungswerte identisch zum Vitamix Pro 750, besitzt aber im Vergleich dazu einen innovativen Touchscreen.

       Viele Grüße, Thorsten

23. Laila 7. März 2018 um 23:45 · Antwort →

    Lieber Thorsten

    Ganz ganz herzlichen Dank dir für deine ausführlichen Antworten! Du hast mir auch schon sehr viel weiter geholfen in der Vor-Auswahl 😉 Nun bleiben noch einige Fragen offen:

    1. Ist der 5200 unten schmaler als die Pro300 / Pro750 & die 2500 / 3500- Serien?

    2. Wenn man mit dem sowohl kleine Mengen als auch grosse gut herstellen kann (weil er ja schmaler ist unten), wozu brauche ich denn noch einen kleinen 0.9l-Behälter? (Ich mache nebst Smoothies auch viel Currypasten, Pestos und Nussmusse. Also sowohl kleine, als auch grosse Mengen)

    3. Und dann überlege ich eben grundsätzlich zwischen den Pro-, resp. 2500 / 3500-Serien und dem V 5200: Machen die 0.2 PS letzten Endes viel aus? Weil ich würde ja ersteres kaufen, doch bei den 2500 / 3500-Serien gibt es ja noch keine 0.9l oder 1.4l-Behälter und den Pro300 gibt es vielerorts nicht mehr zu kaufen…

    Auch ich bedanke mich schon mal im Voraus für deine Mühen!!!!!

    Ganz liebe Grüsse,
    Laila

    1. Thorsten Müller 8. März 2018 um 23:01 · Antwort →

       Hallo Laila,

       ich freue mich, wenn ich dir helfen kann 🙂

       Gleich zu deinen Fragen:

       1. Mit „unten“ meinst du den Behälter, und nicht etwa den Mixer-Korpus, richtig? In dem Fall: Ja, der Mixbehälter vom TNC 5200 läuft unten schmaler zu; die Behälter sowohl aus der Pro- als auch aus der Ascent-Serie sind kompakter und unten breiter, mit längeren Messern.

       2. Der 0,9l-Behälter ist ein Mahlbehälter, mit für Trockenzubereitungen ausgelegten Messer- und Behälter-Designs. Deine Pasten, Pestos und Nussmus bekommst du im Standard-Behälter gut hin. Übrigens hat auch der 1,4l-Behälter keine Vorteile im Hinblick auf die Mindestverarbeitungsmengen – genau genommen sogar eher einen Nachteil, weil man mit dem Stößel nicht ganz runter kommt.

       Generell: Zweifelsohne ist es praktisch, einen zweiten Mixbehälter zur Verfügung zu haben – wirklich notwendig für die Zubereitungen ist ein Zweibehälter nach meiner bisherigen Erfahrung aber nicht.

       3. Die Frage nach einem Unterschied in der Ergebnisqualität auf einem derart hohen Niveau ist immer schwierig zu beantworten 🙂 Aber grundsätzlich „ja“: Wenn man den direkten Vergleich hat, bemerkt man bei Pro 300 / A2500i / A3500i ein sämigeres Ergebnis als beim TNC, und das in kürzerer Zeit. Ob dieser – im buchstäblichen Sinn – kleine aber feine Unterschied die Mehrkosten rechtfertigt, muss jeder selbst einschätzen. Weitere Unterschiede finden sich v.A. in Design, Bedienung, Gerätedimensionen, Garantie. Wenn du mir sagst, worauf es dir ankommt, kann ich dir da ggf. noch weitere Informationen und meine Einschätzung geben.

       Zum Schluss noch eine Frage von mir: Kennst du bereits das Sondermodell des TNC, den Vitamix Creations? Das Preis-/Leistungsverhältnis ist richtig gut, insb. bei der aktuell laufenden Aktion.

       Viele Grüße, Thorsten

       1. Laila 11. März 2018 um 12:12 · Antwort →

          Lieber Thorsten

          GANZ GANZ HERZLICHEN DANK für deine superschnelle und ausführliche Antwort!!!

          Einen Zweitbehälter werde ich auf jeden Fall dazu nehmen, nur geht es noch um die Eruierung zwischen dem 5200 und dem Pro 750. (Eigentlich wollte ich den Pro300, aber den gibt es nicht mehr. Und der 2500 wäre meine Ersatzwahl, aber da warte ich unter Umständen bis Ende Jahr auf die kleineren Behälter. Deswegen meine Wahl der Qual nun :-/ )

          Zu deiner Nachfrage meiner 3. Frage 🙂 Mir kommt es wirklich auf die Verarbeitung eher zäher Massen an, denn damit stiess ich bisher an meine Grenzen….Konkret mache ich viele Thai-Currypasten (die bestehen hauptsächlich auch Wurzeln, wenigen Blättern, eingelegten oder frischen Chillies, Knoblauch und Zwiebeln und gerösteten Körnern). Diese sind doch meistens genug feucht, aber doch zähflüssig in der Bewegung. Meine beiden alten Mixer standen regelmässig still damit.
          Auch Pestos mache ich oft (ähnliche Konsistenz) und RAW-Torten. Und ich würde gerne Nussmus selber herstellen können – ohne zusätzliches Öl.

          Natürlich mache ich auch jeden Morgen Smoothies, aber da dort sowieso genügend Flüssigkeit dabei ist, lege ich beim Kauf hier jetzt keinen Fokus drauf.

          Noch eine Frage habe ich: Irgendwo habe ich gesehen, dass der Pro750 zwar die schnellere Messergeschwindigkeiten hat als der 5200, aber die maximale Umdrehungszahl pro Minute kleiner ist. Kann das sein? Warum? Falls das so ist, schliesse ich als Laie daraus, dass der 5200 besser zerlegt…..?

          Fragen über Fragen….soooo sorry!!! Aber war gestern auf einer Vitamix-Demonstration und der Vitamix-Vertreter vor Ort konnte nicht halb so gut Auskunft geben wie du!!!

          Liebe Grüsse,
          Laila

          1. Thorsten Müller 14. März 2018 um 17:14 · Antwort →

             Hallo Laila,

             der Pro 300 ist durchaus erhältlich und nach wie vor meine erste Empfehlung, wenn es ein Gerät aus der Pro-Serie zu einem günstigeren Preis (im Vergleich zum Pro 750) werden soll 🙂

             Ich weiß nicht, welche Mixer du vorher hattest, aber sowohl mit dem Pro 300/750 als auch mit dem a3500i bist du bei zähem Mixgut (und Extra-Behälter) sehr gut aufgestellt, wobei der Pro 750 für mich sogar noch leicht die Nase vorn hat. Deswegen würde ich dir eher zu diesem raten, zumal hier die Zusatzbehälter bereits erhältlich sind (wie verbindlich die Erscheinungstermine für die Ascent-Extrabehälter sind, wird man sehen). Außer natürlich, du hast dich in das modernere Design des a3500i und die modernere Bedienung verliebt und willst auf jeden Fall einer Mixer aus der neuesten Serie haben? 🙂

             Letztlich ist die Mindestmenge nach meiner Erfahrung fast wichtiger als die bloße Konsistenz, deswegen ginge meine Empfehlung bei vorwiegend geringen Mixmengen zum TNC 5200.

             Die maximale Umdrehungszahl ist beim Pro 750 höher als beim TNC 5200, weil der Pro 750 über längere Messer verfügt (4 inch statt 3 inch), ganz einfach 🙂 Generell lässt sich meiner Meinung nach aus der Umdrehungszahl alleine keine Ableitung herstellen hinsichtlich der Verarbeitungsqualität – zumal auf diesem hohen Niveau. Wenn, dann ist die Messerspitzengeschwindigkeit ein Indikator – einer von mehreren – und da hat der Pro 300/750 die Nase vorn gegenüber dem TNC.

             Gib Bescheid, wie du dich entschieden hast 🙂

             Viele Grüße, Thorsten

24. Annett Best 7. März 2018 um 11:30 · Antwort →

    Lieber Thorsten,
    habe deine zahlreichen Kommentare überflogen und das hat viele meiner fragen bereits beantwortet.
    Ich suche einen neuen Mixer, haben zur zeit einen 20 jahre alten Kitchen Aid Mixer mit gerade mal 500 Watt Leistung.
    Ich war bei mal wieder bei einem Kochkurs am Sonntag und dort kam zur zubereitung von Dips, grüner Sauce (da mache ich sehr häufig eine grössere Menge) und Pesto ein Thermomix zum Einsatz. Der kommt mir aber keinesfalls ins haus, da ich bereits eine KitchenAid Küchenmaschine habe und gerne selber koche 😉
    Ich glaube ich habe mich schon für den Pro 300 entschieden, da ich immer nach der Premiumversion suche und keine Automatikprogramme brauche. Hauptsächlich brauche ich ihn für Milchshakes, grüne Sauce und pesto. Wenn er aber erst mal da steht, würde ich natürlich auch Smoothies, Eis etc. damit zubereiten, da ich sehr experemtierfreudig bin. Meine einzige Frage: Ich schwanke als Zusatzzubehör zwischen dem 1,4 l Behälter und dem 0,9l Behälter. Kann man letzteren auch gut für Pesto verwenden oder eher nur für trockene Sachen?
    Für eine Beantwortung wäre ich dir sehr dankbar,
    liebe Grüße
    Annett

    1. Thorsten Müller 7. März 2018 um 21:46 · Antwort →

       Hallo Annett,

       ich gratuliere zur Vorauswahl – der Pro 300 ist auch mein persönlicher Lieblings-Mixer 🙂

       Wenn du dir einen Extrabehälter zulegen möchtest, empfehle ich dir den 1,4-Behälter, vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit und weil geringere Mengen darin gut verarbeitet können. Vorteile des 0,9-Behälters für dich sehe ich keine – im Gegenteil, der Becher ist schon sehr klein und dabei sind die Mindest-Zubereitungsmengen bei 0,9l- und 1,4l-Behälter eigentlich identisch. Nur, wenn du wirklich regelmäßig und häufig Getreide „mahlen“* möchtest, macht der 0,9l-Trockenbehälter in meinen Augen Sinn. Pesto und andere zähe Zubereitungen funktionieren in beiden kleineren Behältern, aber auch hier hat der 1,4l-Becher die Nase vorn.

       *“mahlen“ setze ich immer in Anführungszeichen, weil ein Standmixer technologiebedingt einfach keine Mühle ist und deswegen die Ergebnisse auch anders ausfallen.

       Viele Grüße und melde dich gerne nochmal mit einem Erfahrungsbericht 😉
       Thorsten

25. Ursula 7. Februar 2018 um 10:23 · Antwort →

    Nachdem mein alter Mixer kaputtgegangen ist, bin ich auf der Suche nach einem neuen. Ein Nachbar hat uns seinen Thermomix ausgeliehen, aber wir stellen fest, dass es uns eigentlich hauptsächlich auf die Mixfunktion ankommt, die aber wirklich gut sein soll, vor allem vitaminschonend, aber auch die Reinigung super einfach, weil die Erfahrung zeigt, dass das Teil sonst nach der ersten Euphorie nur in der Ecke steht. Wir möchten Smoothies machen, Desserts, auch Suppen, mal ein Pesto, aber auch sehr häufig die Zwiebeln hacken oder Kräuter.
    Ich dachte an den vitamix 750, dann wohl mit kleinem Becher zusätzlich, oder an den AEG Gormet Pro SB 9300. Er wird so gelobt, soll das Mixgut viel weniger erhitzen, war Testsieger gegenüber dem kleinsten Vitamix, ich habe aber keinen Vergleich zu den grossen gefunden.

    1. Thorsten Müller 16. Februar 2018 um 14:35 · Antwort →

       Hallo Ursula,

       wir hatten beide Mixer im ausführlichen Test und gerne schildere ich Ihnen meine Erfahrungen.

       Der AEG SB9300 GourmetPro ist darauf ausgelegt möglichst schonend mit wenig Oxidation zu mixen. Das gelingt ihm auch sehr gut. Allerdings benötigt er für die Verarbeitung gleicher Zutaten und Mengen vergleichsweise deutlich länger und erzielt im direkten Vergleich mit dem Vitamix Pro 750 bei Weitem keine derart feinen und cremigen Ergebnisse – insbesondere nicht bei faserreichen Zutaten. Zudem müssen Sie beim AEG-Modell ohne Stampfer auskommen, was wiederum die Zubereitung zäher Konsistenzen wie Pesto, Eis oder Mandelmus schwierig werden lässt.

       Sie haben die Wahl 🙂
       Möchten Sie einen in erster Linie sehr schonend arbeitenden Mixer im Bereich der flüssigen Konsistenzen, ist das AEG Modell sicherlich eine gute Wahl. Möchten Sie beste Ergebnisse in zahlreichen Anwendungsbereichen (flüssig und zäh) erzielen, dann rate ich Ihnen auf jeden Fall zum Kauf des Pro 750.

       Viele Grüße, Thorsten

26. Mia 23. Januar 2018 um 08:57 · Antwort →

    Hallo Thorsten,
    deine Antworten hier sind SO informativ! Ich lese und lese und erspare mir viel recherchieren. Super, dass du das machst!
    Danke Mia

    1. Thorsten Müller 23. Januar 2018 um 09:56 · Antwort →

       Hallo Mia,

       danke, ich freue mich sehr über dein Lob 🙂

       Viele Grüße, Thorsten

27. Alex 12. Januar 2018 um 14:14 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    vielen Dank für deinen super Bericht und die zahlreichen Antworten zu den Fragen!

    Meine Frage wäre nun ob der A2500i oder A3500i dein neuer „Alltagsmixer“ geworden ist.
    Bin nämlich am überlegen mir einen Pro 300 oder A2500i anzuschaffen.

    VG
    Alex

    1. Thorsten Müller 13. Januar 2018 um 21:08 · Antwort →

       Hallo Alex,

       mein Alltagsmixer ist nach wie vor der Vitamix Pro 300 🙂

       Es macht Spaß, die neue Ascent-Serie zu verwenden und die hohe Nachfrage nach den neuen Geräten ist sicherlich berechtigt. Weil das Mixergebnis bei meinem Pro 300 aber immer noch so erstklassig ist wie am ersten Tag, sehe ich keinen Grund zum Umstieg 🙂 Im Gegenteil, ich habe mich an die Solidität und Schlichtheit meines Vitamix inzwischen gewöhnt und schätze diese sehr.

       Ob Vitamix Pro 300 oder Vitamix a2500i oder Vitamix a3500i: Das sind alles Top-Geräte auf allerhöchstem Niveau. Ich würde mir nochmal die Testberichte durchlesen, die Photos darin anschauen und dann nach meinem Gefühl gehen. Verkehrt machst du auf jeden Fall nichts. Den Ausschlag geben nach meiner Meinung nach am Ende die Unterschiede beim Aussehen, beim Bedienkonzept und eben das Bauchgefühl.

       Sag doch mal Bescheid, wie du dich entschieden hast, bzw. melde dich, wenn noch Fragen sind.

       Viele Grüße,
       Thorsten

28. Heike 12. Dezember 2017 um 20:19 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    es gibt immer mal wieder Hinweise, dass sich beim Vitamix Teflonteilchen lösen und in die Speisen gelangen. Kannst Du dazu etwas sagen?

    Viele Grüße
    Heike

    1. Thorsten Müller 13. Dezember 2017 um 09:01 · Antwort →

       Hallo Heike,

       es gab vor geschätzt 1,5 – 2 Jahren einmal eine Teflon-Problematik, die in vereinzelten Geräten aufgetreten aber erfreulicherweise schon lange Geschichte ist. Vitamix hatte darauf reagiert und entsprechende Teile in den Behältern ausgetauscht. Ich habe seitdem auch kein negatives Feedback mehr gehört oder gelesen und kann dich hier beruhigen. 🙂

       Hast du schon einen Blick auf die neuen Modelle A2500i und A3500i geworfen?

       Viele Grüße, Thorsten

29. Gerd Hau 5. Oktober 2017 um 16:20 · Antwort →

    Hallo,

    Ich bin durch Zufall auf eure Seite gestoßen und finde die Gegenüberstellung der einzelnen Gerät sehr gelungen.
    Allerdings hab ich noch eine ergänzende Frage:
    Ist der Vitamix S30 in seiner Smothie-Zubereitung genauso gut, wie seine größeren Kollegen? In unserem Haushalt würden wir ihn hauptsächlich für Einzel-Smothies benutzen. Suppen, Soßen und Nüsse etc. eher nicht. Die Frage, die sich uns nun stellt ist, ob der S 30 da ausreichend ist, oder ob wir uns einen größeren kaufen sollten.

    Gruß

    Gerd Hau

    1. Thorsten Müller 9. Oktober 2017 um 12:33 · Antwort →

       Hallo Herr Hau,

       herzlichen Dank für das Kompliment 🙂

       Bei der Zubereitung von Smoothies erzielt der S30 von Vitamix zwar nicht ganz so cremige und glatte Ergebnisse wie beispielsweise ein Pro 300 oder Pro 750, bei einer längeren Mixdauer ab ungefähr 2 Minuten (zum Vergleich: 40-60 Sekunden bei Pro 300 oder Pro 750) werden die Resultate aber ähnlich stark.

       Viele Grüße
       Thorsten

30. Schimke 13. Juli 2017 um 18:55 · Antwort →

    Guten Abend, Herr Thorsten, mich interessiert der Vitamix Pro 300. Erwähnt wird, er sei aus der „G-Serie“. Was bedeutet das?
    Ich sehe bei den anderen Modellen keine weitere Bezeichnung.

    Danke und Gruß Manfred S.

    1. Thorsten Müller 14. Juli 2017 um 12:38 · Antwort →

       Hallo Manfred,

       der amerikanische Mixer-Hersteller Vitamix unterscheidet in seiner Produktpalette zwischen den folgenden Serien:

       • S-Serie
       • C-Serie
       • G-Serie

       S-Serie:
       Die S-Serie steht für Mixer, die eine Kombination aus Personal Blender und Hochleistungsmixer darstellen. In Deutschland erhältlich ist der Vitamix S30.

       C-Serie
       Bei den Produkten aus der C-Serie handelt es sich um Profimixer mit einer Vielzahl an Bedienungsmöglichkeiten und Behältergrößen, die allesamt im klassischen Vitamix-Design erhältlich sind. Der Vitamix TNC 5200, der Vitamix Pro 500 und der Vitamix Creations.

       G-Serie
       Mit Einführung der G-Serie konnte Vitamix das Niveau im Profibereich nochmals anheben. Diese Premium-Standmixer haben nochmals leistungsstärkere Motoren, höhere Messerspitzengeschwindigkeiten, ein modernes Design in Verbindung mit einer neuen, geräuschdämpfenden Technologie. Zudem sind diese Mixer vergleichsweise niedriger in ihrer Höhe und passen damit bequem unter fast alle gängigen Küchenschränke. Dazu gehören der Vitamix Pro 300 und Vitamix Pro 750.

       Viele Grüße, Thorsten

31. galea 9. Juli 2017 um 10:42 · Antwort →

    bonjour Thorsten,

    Seit Jahre will ich mir einen Powermixer kaufen. Problem ist damit will ich NUR pastöse machen spricht: Petersilie Mousse (Mit Nüsse), Datteln Praline (mit Samen) Schoko Riegeln (Mit trocken Obst) und das alles in Menge: Petersilie 3 Bunde, Datteln 200g… Welcher Mixer schafft das? Und sehr wichtig bei welcher lässt sich das Mixgut einfach rausholen ohne die Nerve und Mixgut zu verlieren?
    Vielen Grüßen

    Joelle

    1. Thorsten Müller 14. Juli 2017 um 13:00 · Antwort →

       Hallo Joelle,

       das schaffen alle in Deutschland erhältlichen Vitamix-Geräte ohne Probleme. Die besten Mixergebnisse dabei erzielen der Vitamix Pro 300 und / oder der Vitamix Pro 750 (mit Automatikprogrammen), die auch beide einen breiteren Mixbecherboden haben und ergo das Mixgut gut entnommen werden kann.

       Viele Grüße, Thorsten

32. Anne Steffens 8. Mai 2017 um 20:45 · Antwort →

    Lieber Thorsten,
    als erstes bewundere ich Deine Beantwortungs-Ausdauer …respect! zu den doch meist ähnlichen Themen.
    Aber manchmal braucht es dann doch das persönliche Nachfragen, insbesondere wenn es sich um so eine Anschaffung handelt 🙂 -toll, dass Du Deine Erfahrungen und Zeit zur Verfügung stellst.

    In diesem Sinne, greife ich die Nachricht von Alexander noch mal auf.
    Auch ich schwankte zwischen dem Pro 300 und dem TNC, mit ähnlichen Fragen wie Alexander.
    Mein Hauptanliegen an den Mixer: Grüne Smoothies mit Wildkräuteranteil oder zähen Kohlblättern, wahlweise auch Muße für Energiebällchen & Co.

    Mein Gesprächspartner von grünesmoothies.de meinte, dass der Pro 300 die Wildkräuter & Co noch feiner & cremiger hinbekommt als der TNC und ich mit dem Gerät gut beraten sei. Ich entschied mich dafür und warte nun auf meinen Pro 300 mit Geldzurückgarantie.
    Gerade eben trudelte ein Aktionspreis von der genannten Seite ein, wo sie den TNC nochmals günstiger für 499,- anbieten. Das lässt mich wieder ins Wanken kommen.
    Welche Erfahrung hast Du mit faserigem Grünzeug, werden die Smoothies im Pro 300 wirklich so viel cremiger, wie überall beschrieben bzw. knackt der Pro 300 das Chlorophyll noch effektiver? oder ist der Unterschied zum TNC tatsächlich nur marginal?
    Wenn es doch nicht immer diese (Luxus-)Entscheidungen gäbe. 🙂
    Danke Dir!

    Herzlichen Gruß,
    Anne

    1. Thorsten Müller 9. Mai 2017 um 16:20 · Antwort →

       Hallo Anne,

       herzlichen Dank für dein Lob und deine Anerkennung 🙂

       Ich denke, dass ich in diesem Fall sehr gut weiterhelfen kann, denn ich benutze quasi täglich den Vitamix Pro 300 zu Hause. Nach all den vielen Mixer-Tests habe ich mich ganz bewusst für dieses Vitamix-Modell entschieden, weil er – zusammen mit dem Pro 750 – im Privatanwenderbereich die cremigsten und feinsten Smoothies mixt. Die Ergebnisse sind in der Tat ein Genuss 🙂 Möchtest du also die besten Ergebnisse haben, dann hast du dich absolut richtig entschieden.

       Allerdings ist der TNC 5200 ja auch nicht umsonst unser Preis-Leistungs-Sieger und erzielt als sehr guter Allrounder (Trocken- und Nasszubereitungen) auch hervorragende Ergebnisse und kommt dem Pro 300 mit am nächsten. Im Vergleich zum Pro 300 ist er allerdings auch etwas lauter und höher. Die Garantiezeit ist gleich. Preislich unterscheiden sich die beiden Mixer natürlich voneinander, insbesondere bei derartigen aktuellen Rabattaktionen (Stand 09.05.2017). Wie du schon geschrieben hast, ist diese Kaufentscheidung wirklich wahrer Luxus, denn wir sprechen hier von den absoluten Top-Geräten auf dem aktuellen Mixermarkt. Vielleicht macht es Sinn den Pro 300 jetzt erst einmal zu testen und danach zu entscheiden, ob er dich aus den Socken haut. Verkehrt machen kannst du mit diesen beiden Mixern jedenfalls kaum etwas 🙂

       Viele Grüße, Thorsten

33. Alexander 12. März 2017 um 13:42 · Antwort →

    Hallo Thorsten,
    ich habe jetzt eifrig alle Kommentare gelesen.

    Ich schwanke zwischen dem Tnc 5200 und pro 300.

    Es hört sich subjektiv so an, als wäre der pro 300 im Vorteil (Leistung, Messer, Behälter).

    Ich habe viel recherchiert, was mich überlegen ließ den TNC 5200 mit kleinem Becher (0,9 oder 1,4l) vom pro 300 zu kombinieren.
    Für kleine Mengen den 2l Behälter des TNC 5200, weil er unten schmaler ist. Für alles andere den breiten Behälter des pro 300.

    Für gut 700,- im Vergleich zu 830,- zum pro 300 mit kleinem Behälter schon ein Unterschied.

    Jetzt frage ich mich, geht meine Rechnung auf? Oder sind die 130,- mehr gut investiert in den pro 300?

    Programme und Schick Schnack sind egal.

    Ich möchte hauptsächlich Mandelmus, Smoothies, Suppen, Dips und Aufstriche herstellen.
    Es sind also wechselweise große und kleine Mengen.

    Weswegen der TNC 5200 ja langen würde.

    Die Smoothies des pro 300 sollen aber cremiger sein, kürzere Zeit benötigen?
    Hängen diese Ergebnisse auch am breiteren neuen Behälter?
    Oder sind es die 200 Watt mehr?

    Man liest auch oft, dass man das „kleine“ Leistungsplus nicht wirklich merkt.

    Puls brauche ich nicht zwingend. Und die Lautstärke wäre jetzt auch nicht unbedingt einen Mehrpreis wert. Das Teil läuft ja nicht stundenlang.

    Mir sind die Ergebnisse wichtig!

    Und sind die kleinen Behälter des pro 300 unten genauso breit?
    Hier geht es ja auch um ein gutes erreichen mit Schaber und Co.

    Oder nehmen Sie sich nichts im Vergleich zum großen Behälter des TNC 5200?

    Viele Fragen zu einem Gerät, aber vielleicht hast Du ja Lust und Muse darauf einzugehen?

    Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße,
    Alexander

    1. Thorsten Müller 13. März 2017 um 22:00 · Antwort →

       Hallo Alexander,

       ich helfe gerne, wenn ich kann 🙂

       Um es kurz zu machen: Aufgrund deiner Beschreibung ist der TNC meiner Meinung nach in der Tat die beste Wahl für dich. Du verarbeitest regelmäßig auch Kleinmengen; Kompaktheit und reduzierte Lautstärke sind für dich nicht entscheidend und zusätzlich willst du das Gerät mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis – das ist dann der TNC 5200 🙂

       Die Unterschiede bei der Leistung bemerkst du, wenn überhaupt, nur im direkten Vergleich und wenn du es drauf ankommen lässt. Das Mixergebnis und die Verarbeitungsqualität bei Smoothies sind im TNC sehr gut. Hinzu kommen die leichten Vorteile bei der Vielseitigkeit und insb. bei kleineren Mengen, auch mit dem Standard-Behälter.

       Wenn du noch Fragen hast, einfach melden. Ansonsten viel Spaß mit deinem neuen TNC!

       Viele Grüße, Thorsten

34. Betina 21. Februar 2017 um 09:03 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    vielen Dank für deine ausführliche Antwort, die hilft mir sehr weiter…hatte ich doch Zweifel gehegt!
    Es bleibt wirklich gar nichts unbeantwortet, danke!!

    Nette Grüße,

    Betina

35. Betina 6. Februar 2017 um 12:39 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    ich bin totaler Neueinsteiger und habe auf Suche nach Infos und nach dem Anschauen X Videos, nun deine sehr informative Seite gefunden, auf der fast alle meine Fragen eine Antwort gefunden haben. Dankeschön hierfür!
    Ich habe den Vitamix Pro 750 gekauft und frage mich nun, nachdem Philips diesen Chlorophyaufspalter mit 40 000 Umdrehungen auf den Markt gebracht hat, Ähnliches wie Vanessa im September. Konntest du evtl. schon etwas testen oder herausfinden?

    Einen netten Gruß
    Betina

    1. Thorsten Müller 6. Februar 2017 um 17:24 · Antwort →

       Hallo Betina,

       Glückwunsch zum Pro 750! Wie du von mir ja schon gelesen hast, halte ich den Vitamix Pro 750 für den aktuell besten Mixer für Privatanwender und nutze auch privat mit Freude ein Gerät aus der Pro-Serie.
       Herstellerangaben zu Umdrehungszahlen sind ein Indiz zur Leistungsbeurteilung, mehr aber auch nicht; wichtig ist immer die Gesamtbewertung. Und Formulierungen wie „Chlorophyaufspalter“ gehören für mich zum Produktmarketing 🙂

       Die Vitamix-Mixer und insb. die Pro-Modelle sind mit die leistungsstärksten Geräten, die ich kenne. Bzgl. der Verarbeitung des Mixgutes und bestmöglicher Mixergebnisse bist du damit auf der sicheren Seite und kannst deine feinen Smoothies mit gutem Gewissen genießen (bitte trotzdem kauen und nicht einfach schnell trinken 😉 ).

       Das angesprochene Philips-Gerät habe ich aktuell im Test und veröffentliche meine Eindrücke im Testbericht zum Philips Innergizer. Mein Eindruck bisher ist gut, das gilt auch für die Zubereitung von Smoothies. Zähe Konsistenzen und die Anwendungsvielfalt schätze ich dagegen bis jetzt als nicht optimal ein.
       Der Innergizer kommt an den Vitamix meines Erachtens nicht heran und liegt ja auch zu Recht in einer ganz anderen Preisklasse.

       Deswegen: Viel Spaß weiterhin mit deinem Spitzengerät! 🙂

       Viele Grüße, Thorsten

36. Jan Hartmann 5. Februar 2017 um 21:06 · Antwort →

    Hallo Thorsten,
    Vielen Dank für die tollen Informationen und für die Mühe die du dir machst. Das ist eine große Hilfe bei der Wahl eines Mixers. Ich überlege, den Vitamix Pro 750 zu kaufen. Wie beurteilst du im Vergleich das Profi Gerät von Gastro Back? Dies ist der preislich vergleichbar und hat bei dir auch einen sehr guten Test bekommen.

    Beste Grüße,
    Jan

    1. Thorsten Müller 5. Februar 2017 um 21:14 · Antwort →

       Hallo Jan,

       herzlichen Dank für dein Kompliment. Hier empfehle ich dir eindeutig den Vitamix Pro 750. Dieser ist aktuell im Privatkundenbereich in puncto Leistung, Mixergebnisse, Handhabung und Anwendungsbereiche meines Erachtens das Nonplusultra. Zudem punktet er noch mit seiner niedrigen Höhe und einer langen Garantiezeit (7 Jahre).

       Viele Grüße,
       Thorsten

37. Kathrin Schwarz 14. Januar 2017 um 10:44 · Antwort →

    Hallo Thorsten,
    Deine Informationen sind einfach super,aber ich bin wie viele noch am überlegen,welchen Vitamix ich mir anschaffen möchte.
    Ich habe schon einen Thermomix TM 31 und einen Nutribullet,aber da ich schon länger mich auseinander setze meine Ernährung umzustellen und ich Schichtarbeiter bin möchte ich es mit Smothie probieren.
    Ich schwanke noch zwischen Pro 300 und den Pro 750.
    Bis jetzt wäre ich es die nur die Smothie trinken würde, aber vielleicht kann ich auch meine Kids davon überzeugen wie toll sie schmecken können.
    Ich bin Neuling was den Mixer betrifft.
    Würde mich freuen, wenn Du mich vielleicht bei meiner Entscheidung bisschen helfen könntest,da diese Geräte schon sehr teuer sind.

    Vielen Dank schon einmal im voraus
    LG Kathrin

    1. Thorsten Müller 14. Januar 2017 um 13:24 · Antwort →

       Hallo Kathrin,

       der Pro 300 und der Pro 750 unterscheiden sich in der Bedienung (automatische Programme beim 750), dem Design sowie natürlich dem Preis. Ob automatische Programme wichtig sind für dich, kannst eigentlich nur du selbst beantworten 🙂 Ich persönlich brauche keine Programme – schon alleine, weil ich gerne selber entscheide, wie lange ich mixen lasse und das macht der Mixer ja ohnehin selbständig auf höchster Stufe, sobald man ihn angestellt hat. „Zwischenstufen“ mit niedriger Geschwindigkeit sind meiner Meinung nach bei Smoothies kaum notwendig (schau auch mal hier: Automatische Programme, Vorteile und Nachteile).

       Insofern kannst du beim Vitamix Pro 300 etwas Geld sparen. Oder du entscheidest dich für das Beste vom Besten, das wäre dann der Pro 750 🙂

       Wenn du noch Fragen hast, einfach melden 🙂
       Viele Grüße,
       Thorsten

38. Pet 13. Januar 2017 um 20:28 · Antwort →

    Hallo, ich habe jetzt gerade den „Vitamix creations“ entdeckt (ein QVC-Produkt). Leider finde ich dazu bisher wenig Vergleiche oder Tests. So soll er aber absolut baugleich sein mit dem TNC 5200 sein. Haben Sie dazu Informationen?
    Danke!

    1. Thorsten Müller 14. Januar 2017 um 13:14 · Antwort →

       Hallo Pet,

       einen „Creations“ hatte ich noch nicht im Test, deswegen kann ich dazu auch keine fundierte Aussage abgeben. Auf einer alten Produktseite von QVC unterschieden sich Beschreibung und Leistungsmerkmale nur hinsichtlich der Garantie (beim Creations zwei Jahre weniger). Ich kenne den QVC-Preis nicht – aber fällt der Unterschied wirklich so groß aus, insb. angesichts des noch bis Ende Januar gültigen Angebotpreises beim originalen TNC für unter 500 EUR?

       Viele Grüße, Thorsten

       Update (Juli 2017): Ein paar Monate später bereiten wir gerade unseren Test für den neuen Vitamix Creations vor 🙂

39. Silvia 6. Januar 2017 um 13:31 · Antwort →

    Hallo Thorsten
    Wow – wenn wir Dich nicht hätten!! Deine Informationen / Anworten sind eine echte Hilfe bei der sehr individuellen Wahl dieser qualitativ sicher hochstehenden aber doch auch kostenintensiven Anschaffung. Danke Dir dafür!
    Ich denke aus dem Vitamix pro 750 und mir kann noch was werden ;-). Ich lebe in der Schweiz und somit stehen mir nur einige wenige Bezugsquellen zur Verfügung (leider ist die Preispolitik in der CH etwas teurer als in DE… ist nun mal das Schicksal der in der Schweiz Lebenden). Als ich die Bestellung online aufgeben wollte, kam ich doch noch ins Stocken und da war es dann, mein ‚wie denn jetzt?‘-Fragezeichen :-).
    Ich wollte mir auf jeden Fall noch einen zweiten, kleineren Aufsatz kaufen,und dachte da an den 1,4 L. Dabei fiel mir jedoch auf, dass der 0,9 L Aufsatz in zwei verschiedenen Versionen bestellt werden kann, eine davon speziell mit Trockenmessern zum Mahlen, Pulverisieren und Eis-Crushen. Jetzt bin ich verwirrt, ich dachte, dass das Mahlen, Pulversisieren und Eis-Crushen auch mit dem ’normalen‘ Aufsatz möglich ist und ich mir nicht extra noch einen 3. zusätzlichen Behälter dafür zulegen muss. Insbesondere das Eis-Crushen ist mir wichtig, da ich gerne Cocktails zubereite und dazu Crushed Eis benötige (und aus Qualitätsgründen immer selber ‚frisch crushe‘).
    Darf ich um Deine Hilfe bitten: Muss ich mir wirklich noch einen 3. Aufsatz kaufen, wenn ich Mahlen, Pulverisieren und Eis-Crushen will?
    Herzlichen Dank für Deine geschätzte Hilfe & viele Grüsse / Silvia

    1. Thorsten Müller 9. Januar 2017 um 14:32 · Antwort →

       Hallo Silvia,

       erst einmal herzlichen Dank für dein tolles Lob und die lieben Worte. Zudem möchte ich dir zu deiner Entscheidung gratulieren den Vitamix Pro 750 zu kaufen. Im Privatbereich war dieses Gerät der bisher beste Mixer, den ich testen durfte. Ich selbst verwende aktuell mit dem Pro 300 die leicht abgespeckte Version des 750er’s, da ich nicht zwingend Automatikprogramme benötige.

       Generell würde für alle Anwendungen bei ausreichenden Mixgutmengen der Standardbehälter langen. Jedoch bei häufig kleineren Mengen oder regelmäßigen Trockenanwendungen (mind. 1x pro Woche) kann man über einen Zukauf des 1,4 L Behälters und des 0,9L Mixbechers (Trockenbehälter) nachdenken. Ersteres aus praktischen Gründen, weil es sich dann leichter und besser mixen lässt. Zweiteres um den Standardbecher insbesondere beim Mahlen von Kaffee oder Getreide und Pulverisierens zu schonen, weil er ansonsten langfristig undurchsichtig werden kann. Einzig wegen des Ice-Crushens würde ich allerdings keinen extra Behälter kaufen. Lediglich wenn du wirklich regelmäßig oder sogar mehrmals die Woche größere Mengen an Kaffee oder Getreide mahlen möchtest, würde ich den 0,9L Behälter dazu nehmen. Andernfalls denke ich, dass du mit dem 1,4L Becher erst einmal gut aufgestellt bist. Insofern du noch nicht bestellt hast, kannst du bei unserem Partner alles in einem Abwasch (versandkostenfrei in die Schweiz ab 100 Euro Warenwert) ordern und erhälst dann auch einen Set-Rabatt.

       Viele Grüße und vor allem Spaß beim Mixen
       Thorsten

40. Tabea 29. Dezember 2016 um 11:36 · Antwort →

    Hallo Thorsten!

    Danke für die klare und informative Auflistung!
    Ich habe noch zwei Fragen:

    1) Wie reiht sich der Vitamaster Super Pro Expert in diese Aufstellung ein? Sind die Geräte „verwandt“?
    2) Lässt sich nur mit Pro 500 und pro 750 Suppe machen?

    Lieber Gruss

    Tabea

    1. Thorsten Müller 31. Dezember 2016 um 14:06 · Antwort →

       Hallo Tabea,
       1) der “Vitamaster” ist kein VItamix, auch wenn die Namen ähnlich klingen und der Vitamaster als Vitamix-Alternative beworben wird (Stand Dezember 2016). Ich hatte das Gerät selbst noch nicht im Test, und kann deswegen keine fundierte Aussage dazu abgeben. Ob er einem Vitamix-Gerät tatsächlich das Wasser reichen kann – da bin ich skeptisch.
       2) Nein, auch mit den anderen Vitamix Modellen lassen sich Suppen herstellen, die Geräte sind leistungsfähig genug.

       Viele Grüße, Thorsten

41. Brigitte 6. November 2016 um 12:50 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    Für mich stellt sich die Frage zwischen dem Vitamix Pro 500 und dem 750.

    Ich möchte den Vitamix besonders für Smoothies (auch einmal für kleine Mengen), Pestos und Suppen nützen.

    Ist zwischen den beiden Modellen wirklich so ein großer Unterschied (wenn Höhe und Geräuschpegel keine Rolle spielen) ?

    Das extra Reinigungsprogramm benötigt man nicht wirklich – oder ? (man kann das auch manuell mache denke ich)

    1. Thorsten Müller 6. November 2016 um 20:06 · Antwort →

       Hallo Brigitte,

       an deiner Vorauswahl ist bereits zu erkennen, dass dir anscheinend Automatikprogramme sehr wichtig sind 🙂 . Grundsätzlich sind beide Vitamix-Mixer hervorragende Geräte, die sich bequem und komfortabel bedienen lassen. Für die Reinigung benötigt man sicherlich kein extra Programm, denn das funktioniert auch über die manuelle Steuerung problemlos. Der größte Unterschied ist in der Qualität der Mixergebnisse zu finden.

       Der Vitamix Pro 750 ist meiner Ansicht nach hier nochmals eine ganze Klasse besser. Ein breiterer Mixbecher, längere Messer, ein nochmals leistungsstärkerer Motor, eine deutlich höhere Messerspitzengeschwindigkeit, kurzum das Zusammenspiel aus Mixbecher-Design, Motor, Kupplung und Messer funktioniert hier perfekt und sorgt dadurch sowohl bei Nass- als auch Trockenzubereitungen für nochmals bessere Resultate. Insbesondere Smoothies werden hervorragend fein und cremig.

       Dennoch handelt es sich auch beim Vitamix Pro 500 um einen insgesamt betrachtet wirklich guten Vitamix-Mixer. Weniger Automatikprogramme finde ich dabei nicht weiter schlimm. Den niedrigeren Preis schmeckt man im Endeffekt aber eben im Ergebnis.

       Viele Grüße
       Thorsten

42. Carlotta 3. Oktober 2016 um 04:20 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    Eigentlich brauche ich nur einen Mixer für grüne Smoothies und selbstgemachte
    Mandelmilch, und auch nur für eher kleinere Mengen ( 500ml bis 1 liter).

    Welches Gerät würdest Du mir da empfehlen? Dein Bericht ist echt toll, vielen Dank dafür 😉 Leider kann ich mich trotzdem nicht entscheiden 😉

    Danke vielmals
    Carlotta

    1. Thorsten Müller 3. Oktober 2016 um 12:56 · Antwort →

       Hallo Carlotta,

       herzlichen Dank für dein Kompliment. Meine Empfehlungen hängen von deinen geplanten Zutaten, deinen Ansprüchen an die Mixqualität und von deinem vorhandenen Budget ab.

       Möchtest du lediglich einfache grüne Smoothies mit Salat oder Spinat mixen, reicht der WMF Kult Pro Power als aktueller Sieger der Mittelklasse vollkommen aus. Auch selbstgemachte Mandelmilch ist überhaupt kein Problem.

       Soll dein Mixgut auch aus faserreichen Zutaten wie Wildkräutern oder Möhrengrün bestehen, solltest du mindestens einen Hochleistungsmixer kaufen. Hier bietet sich der Bianco Primo als Spezialist für grüne Smoothies mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis besonders gut an. Die Ergebnisse sind beeindruckend und die Bedienung ist ein Kinderspiel.

       Die mit Abstand besten Ergebnisse bei der Zubereitung grüner Smoothies aller Art erzielt der Profimixer Vitamix Pro 300. Dieser leistungsstarke Mixer stellt extrem feine und cremige Smoothies her, so dass man hier wirklich von einem Hochgenuss sprechen kann. Glaube mir, wenn du den Mixer einmal in der Anwendung hattest, wirst du diesen nicht mehr hergeben wollen 🙂 Auch hier ist die Bedienung über ein manuelles Drehrad sehr einfach. Möchtest du noch etwas mehr Komfort, so gibt es mit dem Vitamix Pro 750 aufgrund seiner Automatikprogramme nochmals eine Steigerung, wobei die Leistungsmerkmale fast identisch zum Modell Pro 300 sind.

       Viele Grüße,
       Thorsten

43. Kerstin 27. September 2016 um 21:21 · Antwort →

    Hallo,
    Ich bin auch Fan von dem Vitamix 750 aber z.Zt. Bin ich am Überlegen, ob ich nicht gleich einen Thermomix kaufe, wo ich alle Funktionen ausführen kann. Oder ist der Thermomix nicht mit so einem leistungsfähigen Mixer ausgestattet? Danke für die Info????

    1. Thorsten Müller 29. September 2016 um 09:48 · Antwort →

       Hallo Kerstin,

       der Thermomix ist unbestritten eine tolle Küchenmaschine. In seiner Verwendung als (Smoothie-) Mixer erzielt er aber insbesondere auch im Vergleich zum Vitamix Pro 750 aus meiner Sicht keine optimalen Ergebnisse. Darauf ist er eben auch nicht spezialisiert, sondern ja eher ein Küchen-Allrounder, der durch seine Vielzahl an praktischen Funktionen begeistert. Die Resultate unterscheiden sich vor allem in der Feinheit und Cremigkeit der Smoothies. Auch in weiteren Anwendungsbereichen wie der Zubereitung von Pesto, Mandelmus oder Eiscreme sehe ich den Profimixer von Vitamix klar vorne. Ich würde die Kaufentscheidung letztlich von deinem Anwendungsverhalten und deinen Qualitätsansprüchen an das Mixergebnis abhängig machen. Zudem spielt das vorhandene Budget natürlich gerade bei diesen beiden Küchengeräten auch eine kleine Rolle 🙂

       Viele Grüße
       Thorsten

44. Vanessa 17. September 2016 um 05:42 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    vielen lieben Dank für deine umfassenden Informationen, die mir schon sehr weitergeholfen haben. Was mich aber immer noch stutzig macht ist, dass der TNC 5200 mit 900 bis 29.000 rpm beschrieben, der Pro300 mit 1600 – 23.000 rpm. Ist der TNC somit nicht in der Spitze also leistungsfähiger? Mir ist es wichtig, dass so viele Nährstoffen wie möglich aufgeschlossen werden können inklusive Chlorophyll und da habe ich gelesen, dass dies erst ab 27.000 Umdrehungen unter Last klappt. Schaffen die beiden Modelle dies also nicht? Ich kann mir das kaum vorstellen… Philips hat nun diesen Monat einen Hochleistungsmixer mit bis zu 40.000 Umdrehungen herausgebracht – allerdings auch mit nur 2 Jahren Garantie. Konntest du den schon mal unter die Lupe nehmen?

    Neben Smoothies möchte ich hauptsählich vegane Streichcremes, Milchalternativen und Nussmus machen. Das mit den Suppen klingt aber auch interessant. Ich schwanken zwischen beiden o.g. Mixern und eventuell dem Philips, um sicher zu gehen, dass die Umdrehungszahl reicht ;-)!

    Vielen lieben Dank schon jetzt für deinen Rat!

    Liebe Grüße

    Vanessa

    1. Thorsten Müller 19. September 2016 um 22:15 · Antwort →

       Hallo Vanessa,

       erst einmal vornweg: Zum Thema Mindestumdrehungszahlen gibt es inzwischen so viele unterschiedliche Meinungen und wissenschaftliche Untersuchungen, denen es oft an Aussagekraft mangelt und mitunter widersprechen diese sich sogar.
       Ich habe häufig das Gefühl, dass es immer darauf ankommt, wer die jeweilige Untersuchung in Auftrag gibt und was derjenige damit beweisen will 🙂 Ich persönlich handhabe das daher eher pragmatisch. Ich trinke regelmäßig grüne Smoothies und sehe an mir selbst, dass mir diese sehr gut tun und beachtliche Effekte in puncto Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden erzielen. Die angegebenen Drehzahlen der Hersteller im Leerlauf (!) wie bei deinem Philips-Beispiel sind für mich zweitrangig. Eine bestimmte Leistung eines Mixers ist meines Erachtens nach wichtig, um die stark komprimierten Lebensmittel mit samt der Nährstoffe gut verfügbar zu machen. Für die Aufnahme der gleichen Menge Obst, Gemüse und Wildkräuter würde man ansonsten ja alleine zum Kauen schon deutlich länger benötigen. Generell kann man hier von sogenannten Profimixern das beste Ergebnis erwarten und vor allem bei faserreichen Zutaten wie Wildkräutern ist die Verarbeitung schon absolut beeindruckend fein.

       Dabei ist das wichtigste Kriterium ein funktionierendes Zusammenspiel aus Motor, Kupplung, Mixbecher-Design und Messer. Letztlich ist doch entscheidend welche Power beim Messer ankommt. Ein sehr guter Richtwert ist hier also die Messerspitzengeschwindigkeit. Hier erzielen der Vitamix Pro 300 und Pro 750 aktuell Bestwerte, gefolgt von dem TNC 5200. Wie hier der neue Philips-Mixer, den wir voraussichtlich innerhalb der nächsten 2 Monate testen werden, abschneiden wird, vermag ich noch nicht zu sagen. Nur alleine die im Labor gemessene Drehzahl ohne jegliches Mixgut sagt eigentlich noch gar nichts aus. Zudem finde ich die angesprochene Garantiezeit sehr wichtig, die bei derartigen Investitionssummen mein Vertrauen in das Produkt und den Hersteller schon stark mit beeinflusst. Ich selbst verwende den Pro 300 und finde die Ergebnisse wirklich herausragend – nicht nur bei Smoothies, sondern auch bei Cremes, Pestos, Nussmus, veganer Milch, Eis etc.

       Viele Grüße,
       Thorsten

45. Surbeck Erika 15. September 2016 um 13:30 · Antwort →

    Am i. Juni habe ich online (Kunz Vital Schweiz) den Vitamix Pro 300 gekauft. Jetzt aber habe ich Probleme
    mit kleinen Mengen mit dem grossen Nassbecher von 2000 ml Inhalt. Bei der telefonischen Beratung
    wurde ich betreffend Menge nicht darauf aufmerksam gemacht.
    Frage 1: habe ich beim Behälter mit dem 0,9 l auch bei kleinen Mengen für 1 oder 2 Personen bei Pesto oder
    Quarksaucen gute Resultate ?
    Frage 2: Kann ich beim nachträglichen bestellen des kleinen Zusatzbehälters auf ein Entgegenkommen des
    Preisverhältnisses rechnen?

    1. Thorsten Müller 16. September 2016 um 11:07 · Antwort →

       Hallo Erika,

       die 0,9 und 1,4 Liter fassenden Mixbehälter von Vitamix sind in der Tat ideale Ergänzungen wenn du kleinere Mixgutmengen verarbeiten möchtest. Für die Zubereitung von Pestos, Saucen, Dips etc. in kleineren Mengen unter 250ml ist der 0,9 Liter-Behälter sehr gut geeignet, bei häufigen Mengen zwischen 250-500ml rate ich dir zu dem 1,4L-Behälter.

       Da wir selbst keine Mixer und kein Zubehör verkaufen, kann ich nicht einschätzen ob und inwieweit du einen Preisnachlass erhältst. Empfehlen kann ich dir unseren Partner Grüne Smoothies GmbH, der mit dem 1,4L-Behälter auch Vitamix-Zubehör anbietet.

       Viele Grüße,
       Thorsten

46. Agnes 16. August 2016 um 13:52 · Antwort →

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage zum Vergleich von S30 und TNC 5200 und hoffe auf Hilfe.

    Ich hatte bisher den TNC 5200 und hatte ihn meiner Mutter ausgeliehen, während ich im Ausland war. Sie ist begeistert und möchte ihn behalten, ich soll mir einen neuen kaufen 😀

    Vom Handling entspricht der S30 viel eher meinen Bedürfnissen, aber ich bin mir nicht sicher ob die Leistung stimmt. In den TNC 5200 habe ich für Smoothies faserige Selleriestangen, Äpfel mit Gehäuse, Grünkohlblätter mit hartem Stiel, harte trockene Datteln etc. geschmissen, alles kein Problem, die Smoothies wurden glatt und samtig. Meine Frage: Schafft der S30 das genau so?

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Agnes

    1. Thorsten Müller 16. August 2016 um 14:35 · Antwort →

       Hallo Agnes,

       das hat deine Mutter ja sehr geschickt gemacht und ich lerne daraus, dass ich meiner Mutter meinen Pro 300 nie ausleihen werde 🙂

       In puncto Leistung (Watt, Messerspitzengeschwindigkeit) ist der Vitamix S30 dem Vitamix TNC 5200 schon unterlegen, erzielt aber mit dem 1,2L-Mixbecher bei längerer Laufzeit (!) ähnlich feine, allerdings meines Erachtens nicht ganz so cremige Ergebnisse. Bei längerer Mixdauer kann sich auch die Sauerstoffeinwirbelung (Oxidation) erhöhen und die Temperatur des Mixgutes erwärmen, weshalb ich immer nur so kurz wie wirklich nötig mixe und häufig Eiswürfel mit in den Mixer gebe.

       Viele Grüße,
       Thorsten

47. Antoni Kozma 29. Juli 2016 um 12:06 · Antwort →

    Hallo Thorsten,
    danke für die vielen Tipps. Eine Frage habe ich noch. Kann der TNC kleinere Mengen mixen als §00/750? Der Behälter hat ja einen geringeren Durchmesser.
    LG
    Antoni

    1. Thorsten Müller 29. Juli 2016 um 12:09 · Antwort →

       Hallo Antoni,

       ja, aufgrund der geringeren Bodenfläche ist der TNC 5200 besser geeignet für kleinere Mengen als Pro 300 und Pro 750.

       Viele Grüße, Thorsten

48. Marion Hogl 25. Juli 2016 um 17:40 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    Profifrage (glaube ich zumindest, weil ich dazu nirgendwo was gefunden habe): Ich habe meinen Vitamix Pro 300 und bin sehr zufrieden. Sagenhaftes Gerät, ich will nie wieder was anderes! Nur passiert es manchmal bei bestimmten Zubereitungen, dass der Mixer eher unrund klingt. Also das Mixgeräusch ist dann ungleichmäßig und eventuell etwas lauter. Es passiert vor allem bei Smoothies. Weißt du vielleicht, was ich meine? Schadet das dem Motor??

    Liebe Grüße, Marion

    1. Thorsten Müller 25. Juli 2016 um 17:46 · Antwort →

       Hallo Marion,

       was du beschreibst, klingt für mich nach der sog. Oszillation im Mixbecher, d.h. dass das Mixgut hochgeschleudert wird und dann von oben auf das Messer fällt. Dadurch entsteht ein unrundes, schaukelndes Geräusch. Schaden wird das dem Mixer aus meiner Sicht nicht. Wenn es dich stört, solltest du mit der Mixmenge experimentieren, also in erster Linie mehr Flüssigkeit hinzugeben.

       Viele Grüße, Thorsten

49. Bernd 25. Mai 2016 um 17:31 · Antwort →

    Hallo Thorsten,
    danke für die ausführliche Antwort.
    Da ich zur Zeit noch gar keinen Mixer habe, sieht mein aktueller Smoothie aus, wie der aus dem Supermarkt 🙂
    Meine derzeitigen Anforderungen wären…
    > Smoothies
    Ich vermute, die Menge wird immer mind. 0,5 Liter betragen (denn man wird, wie von dir erwähnt, keine halbe Banane und 2 Erdbeeren reinwerfen). Die Smoothies sollen auch ziemlich direkt verzehrt werden d.h. keine lange Aufbewahrung
    > Gazpacho, Salmorejo
    Das ist so eine kalte spanische Suppe aus Tomaten, Brot, Öl, Eiern, Schinken…
    >Pesto
    So dachte ich zumindest bis gestern… Wie ich gelesen habe, bereitet man klassisches pesto ohnehin besser im Mörser/ von Hand zu… Würde daher entfallen.

    >…ansonsten lasse ich mich überraschen, was noch mit einem Mixer möglich ist 🙂

    Grundsätzlich nutze ich den Mixer für eine Person, möchte mich aber auch nicht zu sehr einschränken, wenn ich einmal mehr zubereiteten möchte (z.B. für Gäste)

    …Dazu kommt die Anforderung, ein vernünftiges Gerät zu erwerben. Lese ich mir Käuferbewertungen einiger Geräte um die 200 Euro durch, habe ich das Gefühl, dass man sehr leicht Geld zum Fenster hinauswerfen kann (Motorschäden, undicht,…)

    Viele Grüße,
    Bernd

    1. Thorsten Müller 26. Mai 2016 um 21:44 · Antwort →

       Hallo Bernd,

       was deinen letzten Punkt angeht, bist du bei Vitamix wirklich auf der sicheren Seite – die Geräte sind erstklassig und auf eine langjährige Nutzung ausgelegt (siehe auch die Garantie).

       Auf 500ml kommst du bei Smoothies in der Tat sehr leicht. Bleiben letztlich die Unterschiede v.A. bei Leistung (bei beiden Geräten auf sehr hohem Niveau), Abmessungen, Behälter (insb. Bodenfläche), Bedienung (Pulse-Taste), Geräuschkulisse und Preis. Ich selbst bin ein großer Fan des Pro 300, der für mich das rundeste Gerät von allen ist – ich empfehle dir allerdings, nochmal in Ruhe das Gesamtpaket zu beurteilen und abzuwägen, worauf es dir hauptsächlich ankommt. Vielleicht helfen dir ja auch nochmal meine Testberichte bei der finalen Entscheidung (hier nochmal der zum TNC 5200) 😉

       Sag doch Bescheid, wie du dich entschieden hast.

       Viele Grüße, Thorsten

50. Bernd 21. Mai 2016 um 14:17 · Antwort →

    Hallo,
    ich habe mich von meinem ursprünglichen Favoriten Klarstein Herakles 3G verabschiedet und habe nun eine Frage zu den Vitamix Geräten… wenn vielleicht auch ein bisschen genau ;-). Meine Entscheidung sollte eigentlich auf den Pro 300 fallen. Gründe: neuestes Modell, größte Power, höchste Messerspitzengeschwindigkeit, Pulse-Funktion (s.u.), Lautstärke optimiert, …. (Automatikprogramme benötige ich nicht.)
    Aufgrund des großen Behälters bin ich nun doch ins Überlegen gekommen… Der Pro 300 wird hier für „mittlere und große“ Mixgutmengen vorgeschlagen. Ich habe allerdings den Eindruck, dass es tatsächlich nur „große“ Mengen sind? Zumindest steht das auf der offiziellen Vitamix-Seite so. GrueneSmoothies.de schreibt, dass der 2,0 l Pro300-Behälter für Smoothies etc. ab 500 ml und Nussmuße etc. ab 800 ml geeignet sei, der 2,0 l TCN 5200-Behälter dagegen für für Smoothies etc. ab 250 ml und Nussmuße etc. ab 500 ml. Damit wäre der 2,0 l Pro300-Behälter definitiv zu groß und wohl eher für Familien geeignet.
    Nun gibt es auch die Möglichkeit einen 1,4 l Behälter auf den Pro300 zu setzen, aber ist dies standardmäßig empfehlenswert? Der 1,4 l Behälter hat einen Messerblock mit 7,6 cm Klingendurchmesser (so wie auch der 2,0 l Behälter des TNC 5200). Der 2,0 l Behälter des Pro 300 weist allerdings einen Klingendurchmesser von 10 cm auf. Der größere Klingendurchmesser führt bei gleicher Drehzahl ja gerade zu der höheren Messerspitzengeschwindigkeit (=besseres Zerkleinern) beim Pro300. Die im Laborversuch ermittelten unterschiedlichen Messerspitzengeschwindigkeiten (unter Last!) wurden auf der Partnerseite GrueneSmoothies.de im Mixervergleich ja sehr gut dargestellt.
    Dann habe ich eine Frage zu den Drehzahlen: Der TNC 5200 wird mit 900 bis 29.000 rpm beschrieben, der Pro300 mit 1600 – 23.000 rpm. Bedeutet dies, dass der Pro 300 auf unterster Stufe bereits eine (zu?) hohe Geschwindigkeit aufweist? Wie sind hier die Erfahrungen im Praxistest?
    Prinzipiell könnte ich ja direkt zum TNC 5200 greifen, würde aber aus ganz oben genannten Gründen den Pro300 bevorzugen. Weiterhin besitzt der Pro 300 eine Pulse-Funktion. Die Turbotaste des TNC 5200 wir hier als funktionell identisch mit der Pulse-Funktion gesehen. Ist das so? In der Bedienungsanleitung des TNC 5200 auf der Vitamix-Seite wird darauf hingewiesen, das Gerät nicht einzuschalten, wenn die „Turbotaste“ eingeschaltet (d.h. die Geschwindigkeit auf „Hoch) steht… Das wäre für mich widersprüchlich zu einer „Pulse-Funktion“
    Kurzum: Macht es also Sinn, den Pro300 Motorblock standardmäßig mit einem kleineren Behälter (konkret: mit einem Behälter mit dem kleineren Klingendurchmesser von 7,6 cm zu betreiben, oder wäre das rausgeworfenes Geld/ eine Nummer zu groß, da man dann auch nicht mehr von der vollen Power des Pro 300 profitiert. Ich vermute, die Entwickler des Pro 300 haben sich Gedanken darüber gemacht, warum genau diese Kombination standardmäßig so verkauft wird…
    Falls ja… gibt es eine Möglichkeit den Pro300 direkt mit kleinerem Behälter zu erwerben? Es wäre ungünstig den 2,0 l Behälter mitkaufen zu müssen…
    Vielen Dank im Voraus und ein großes Lob an die objektive, sehr umfassende Beratungsseite hier!!!
    Viele Grüße,
    Bernd

    1. Thorsten Müller 24. Mai 2016 um 13:58 · Antwort →

       Hallo Bernd,

       ich versuche, mir jeden Aspekt deiner Nachricht einzeln vorzunehmen – bitte gib Bescheid, wenn ich etwas übersehen habe oder sonst noch was unklar ist 🙂

       1. Behältergröße: Es ist schon richtig, dass der Pro 300 vor Allem mit mittleren und größeren Mengen klar kommt. Das hängt aber auch davon ab, welche Konsistenz das Mixgut hat. Bei einer kleinen Menge gefrorenem Obst tut sich der Pro 300 schwer aufgrund der verhältnismäßig großen Bodenfläche – ist es dagegen ein „kleiner“ Smoothie aus ausreichend Flüssigkeit, einer Banane und einer Hand voll Spinat, klappt das schon sehr gut. Pauschale Angaben von Mindestmengen sind deswegen schwierig und die Hersteller/Shops wollen sich natürlich absichern. Meiner Ansicht nach lohnt sich der kleinere Behälter nur, wenn man wirklich regelmäßig (sehr) kleine Zubereitungen macht und dann speziell Pesto, Eis, etc. Meistens reicht – nach meiner Erfahrung – der Standardbehälter, weil ja auch die Messerlänge optimiert wurde, d.h. zu dem breiteren Becher passt.
          Der Standard-Behälter des TNC kommt grundsätzlich etwas besser mit kleineren Mengen aus, weil er unten schmal zu läuft.

          Ich mache dir folgenden Vorschlag: Du sagst mir, wie ein typischer Smoothie bei dir aussieht (mit ungefähren Mengenangaben) und ich bereite das in den nächsten Tagen mal zu im Pro 300 – dann kann ich dir genau sagen, wie gut es geklappt hat oder auch nicht 🙂

       2. Umdrehungen/Startgeschwindigkeit: Die Vitamix-Geräte starten mit ihrer stufenlosen Geschwindkeitseinstellung verhältnismäßig langsam im Vergleich zu anderen Geräten. Pro 300 und TNC geben sich nicht viel. In der Praxis kommt man mit der Steuerung sehr gut zu recht: Ich selbst starte auf kleinster Stufe bis das Messer „greift“ und schalte dann recht zügig auf volle Kraft. Genause Umdrehungszahlen werden übrigens seitens Vitamix nicht mehr kommuniziert, zumindest kenne ich keine.
       3. Pro 300 mit kleinerem Behälter: Es würde schon Sinn machen und wäre ganz sicher im Hinblick auf die Leistung kein rausgeworfenes Geld. Zwar sind die Messer kürzer, aber das ist eben die optimale Länge für den schmaleren Behälter. Der Vorteil des Pro 300 gegenüber dem TNC ist ja das Leistungsplus, das auch durch die direkte Übertragung bei den Messern ankommt. Auf dieses Mehr an Leistung würdest du also nicht verzichten, schon aber auf die längeren Messer und deren Vorteile. Der Standardbehälter ist der Behälter, der für die meisten Anwender geeignet ist und die häufigsten Anwendungsfälle abdeckt. Der kleinere Extra-Behälter lohnt sich daher nur bei bestimmten Anforderungen (siehe Punkt 1 ).
          Ein Set, bestehend aus Pro 300 mit kleinerem Behälter ohne Standard-Behälter kenne ich nicht. Du kannst nur den kleineren Behälter als Zusatzoption zum Pro 300 kaufen, dann gibt es einen Nachlass.
       4. Turbotaste beim TNC 5200: Ja, die Turbotaste funktioniert tatsächlich anders als bei Pro 300 und Pro 750 und anders als die gewohnte Pulse-Taste. Das Bedienkonzept ist hier abweichend.
          • Pulse-Taste beim Pro 300: Ermöglicht es, vom Stillstand aus kurzzeitig auf die Stufe zu schalten, die beim Drehregler für die Geschwindigkeit eingestellt ist. Der Schalter ist ein sog. „Taster“, d.h. er schaltet in die Stellung aus zurück, sobald ich ihn loslasse.
          • Turbo-Taste: Ermöglicht es, auf die höchste Stufe zu schalten, wobei diese Stufe nochmal mehr Leistung bringt, als die höchste Stufe des manuellen Geschwindigkeits-Drehreglers. Damit kann man bei besonders hartnäckigem Mixgut also ein „temporäres Leistungsplus“ zuschalten, solange es benötigt wird. Dieser Schalter ist ein echter Schalter, d.h. er verbleibt in der Stellung an, bis ich ihn wieder zurückschalte.

            Der Vorteil bei der Turbo-Taste ist, dass der Antrieb geschont wird, weil die maximale Leistung nur erbracht wird, wenn sie wirklich benötigt wird, und das ist bei den meisten Anwendungen nicht der Fall.

       5. Vitamix Pro 300 vs. Vitamix TNC 5200 generell: Der TNC 5200 ist meiner Meinung nach der Vitamix mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis. Das liegt vor Allem daran, dass auch die Ergebnisse im TNC erstklassig sind und ein Vergleich mit dem Pro 300 in dieser Hinsicht auf dem allerhöchsten Niveau stattfindet. Es gibt natürlich Unterschiede, die vor Allem in der Leistung liegen, aber auch im Behälter, der Bedienung (Pulsetaste), in der Geräusch-Optimierung und in der kompakten Bauweise. Hier ist es sinnvoll, das Gesamtpaket zu vergleichen und festzulegen, welches Gerät die eigenen Anforderungen am Besten bedient. Wenn du dazu noch Fragen hast, gerne – vielleicht schreibst du dann auch etwas zur geplaten hauptsächlichen Verwendung.

       Viele Grüße, Thorsten

51. Mandy 5. Februar 2016 um 16:41 · Antwort →

    Hallo Thorsten,
    vielen Dank für die tolle Seite, das war sehr hilfreich für mich!
    Es wird wohl ein Pro 300 werden.
    Da ich auch gerne Pesto, Nussmuse usw. herstellen möchte, werde ich dann später entscheiden, ob zusätzlich noch ein kleinerer Behälter her muss.

    Viele Grüße
    Mandy

52. Klaudia Schultz 17. Oktober 2015 um 21:14 · Antwort →

    Hallo Thorsten,

    vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort die du zudem auch noch so zeitnah verfasst hast!!

    Aufgrund der Ausführlichkeit deiner Antwort sind die meisten Fragezeichen in meinem Kopf nun auch verschwunden – was absolut super ist und mir sehr weiter hilft. Nochmals ein dickes Dankeschön an dich, dass du dir die Zeit genommen hast!!

    Möchte aber kurz noch bei zwei/drei Punkten nachfragen:

    1.
    Verstehe ich dich richtig, dass der breitere “Nassbecher“ des Vitamix Pro 300 aufgrund der Messeranordnung nicht so optimal für Nussmus, Dattelpaste, Powerriegel/-Bäumchen geeignet ist. Das es zwar im mitgelieferten Becher machbar ist, aber bessere Ergebnisse mit dem dafür vorgesehenen “Trockenbecher“ erzielt werden?
    Das ist also kein Nachteil bzw. Manko des breiten Bechers???

    2.
    Da sind wir dann auch schon beim Punkt “Becherform“:
    Diese ist also nicht nur von Vorteil, weil der Vitamix nun (besser) unter die Hängeschränke der Kunden passt, sondern, weil dadurch das Mixgut schneller in Kontakt mit den Messern gebracht wird und das Mixgut zudem auch besser im Becher zirkulieren kann, was den Einsatz des Stopfers reduziert und generell zu besseren Mixergebnissen führt?
    Also ist die Pro-Serie eine wirkliche Verbesserung im Hinblick zum Vitamix 5200; es handelt sich demnach nicht nur um ein Facelifting und um die Ergänzung um die Pulse-Funktion?!
    Und somit würden beim Test zwischen Optimum und den Pro-Modellen der Optimum schlechter abschneiden – jedenfalls beim Nassmixen?!

    Gilt das auch beim Trockenmixen?
    Da müsste doch der Optimum gegenüber den Pro-Modellen punkten. Jedenfalls dann, wenn Nussmus, Dattelpaste und Co. im Vitamix mit dem im Lieferumfang enthaltenen Nassbecher gemacht werden.
    Der Optimum verfügt ja über sechs Messer die so angeordnet sind, dass sie sowohl nass als auch trocken mixen können. Das ist also gar nicht am Becher sondern an der Messeranordnung bzw. der Form der Messer festzumachen, richtig?

    3.
    Du schreibst, dass der Optimum von dir/euch mit sehr gut “in seiner Preisklasse“ bewertet wird. Dass aber die Modelle der Pro Serie des Vitamix nochmal deutlich bessere Ergebnisse erreichen würden.
    Das verstehe ich nicht ganz. Der offizielle Verkaufspreis für den Optimum 9400 liegt bei 699 €, was ja auch dem des Pro300 entspricht.
    Somit liegen doch beide im gleichen Preissegment!?
    Die von mir angegebenen 399 € beziehen sich auf das zzt. gültige Angebot. Oder ist das ein Scheinangebot/Dauerangebot? Dachte, der Optimum würde so günstig angeboten werden, da es sich um ein neues Produkt/neue Marke im dtsch. Markt handelt u d so Kaufanreize geschaffen werden sollen…
    Wenn nun der Optimum generell in die Preisklasse der 400 € teuren Mixer fällt, spielt er ja im Vergleich zum Vitamix (Pro-Modelle) n einer viel niedrigeren Liga!! Davon bin ich bisher gar nicht ausgegangen!!!

    Ich dachte nach meiner Mail an dich nämlich darüber nach, mir den Optimum 9400 anzuschaffen und diesen auf Herz und Nieren zu prüfen. Bei nicht bestandenem Test wollte ich diesen retournieren und dann zum Vitamix Pro 300 wechseln.

    Denn den Vitamix gibt es ja leider nicht mit 30-Tage-Geld-zurück-Garantie, oder etwa doch? Und wenn “doch“,wo?

    Handelt es sich nun bei den beiden Favoriten beides mal um “Apfel“ oder um “Äpfel“ und “Birnen“???

    Was meinst du???

    Danke schon mal für deine weitere Zeit!

    Viele Grüße und schönes WE
    Klaudia

    1. Thorsten Müller 20. Oktober 2015 um 19:12 · Antwort →

       Hallo Klaudia,

       kommen wir gleich zu deinen Fragen, bzw meinen Antworten:

       1. Nein, da habe ich mich dann etwas missverständlich ausgedrückt. Ich sehe den Trockenbehälter nicht im Vorteil, weil Dattelmus für mich auch keine Trockenzubereitung ist. Die Behälter unterscheiden sich ja auch in der Messerform und -anordnung. Ein Trockenbehälter wirbelt nach meiner Erfahrung eher auf wogegen ein Nassbehälter das Mixgut in einen Strudel versetzt und gleichmäßig zum Messer „nach unten“ zieht.
       Bei zähen Konsistenzen tun sich alle Mixer schwer. Die Masse muss genügend Feuchtigkeit enthalten oder freisetzen, zudem hängt es auch vom Volumen ab: Du musst also genug Zutaten haben, so dass der Vitamix alles erreicht und in Bewegung versetzen kann. Eine Ergänzung für kleine Zubereitungen könnte daher übrigens eher ein kleinerer Becher sein, wie z.B. der 0,9 Liter Behälter von Vitamix (auch im Set erhältlich). Der wiederum lohnt sich m.E. aber nur, wenn man regelmäßig sehr kleine Mengen verarbeitet.

       Wenn es dir wichtig ist und du etwas Zeit hast, kann ich das mit den Datteln mal bei Gelegenheit mit meinem eigenen Gerät (Pro 300) testen? Dazu bräuchte ich dann noch die Angabe, was genau du machen willst.

       2. Bei den Pro-Modellen sind die Messer etwas länger als bei den anderen Geräten, was natürlich Vorteile hat beim Kontakt zum Mixgut. Zudem ist der ganze Becher kompakter und handlicher, auch bei der Entnahme sowie bei der Reinigung. Pro 750 und Pro 300 unterscheiden sich vom TNC 5200 abgesehen vom Format aber vor Allem durch ein Leistungsplus von 200 Watt (oder 0,2 PS) und eine deutlich reduzierte Lautstärke. Diese beiden Pro-Modelle sind also weit mehr als ein Facelift 😉

       Beim Mixervergleich muss immer das Gesamtpaket betrachtet werden und nicht einzelne Bestandteile. Nicht die besondere Messeranordnung macht den Vitamix Pro 300 m.E. überlegen gegenüber dem Optimum, sondern das Zusammenspiel aller Komponenten. Was deine konkrete Frage angeht, sind also nicht Messeranfordnung und -form entscheidend, sondern die Abstimmung aller Elemente aufeinander und dazu gehört immer auch das Becherdesign. Dadurch liefert das Gerät insgesamt bessere Ergebnisse.

       3. Zur Preispolitik bei Optimum kann ich nicht viel sagen. Beurteilt haben wir den Optimum jeweils in der Preiskategorie, zu der er angeboten wurde und wird – und das war/ist der Angebotspreis. Damit ist er deutlich günstiger als jeder Vitamix Pro-Mixer und das haben wir bei der Bewertung berücksichtigt. Daher sehe ich die Geräte in der Tat in unterschiedlichen Preis- und Leistungsklassen.

       Shops können Geräte nicht mehr als neu weiterverkaufen, wenn sie retourniert werden und schon einmal benutzt wurden. Deswegen kenne ich keinen 30-Tage-Test bei Vitamix-Geräten. Update: Mittlerweile gibt es bei unserem Partner-Shop die Vitamix-Geräte auch mit Geld zurück-Garantie.

       Unabhängig davon hast du bei unserem Partner von GrueneSmoothies.de natürlich ein gesetzliches Widerrufsrecht. Und ich persönlich glaube, dass du mit dem Vitamix Pro 300 so zufrieden wärst, dass du das nicht ausüben würdest 🙂

       Viele Grüße, Thorsten

53. Klaudia Schultz 17. Oktober 2015 um 12:03 · Antwort →

    Hallo Thorsten,
    ich bin per Zufall auf deine tolle Seite gestoßen, weil ich auf der Suche nach einem leistungsstarken Mixed bin. Habe zwar einen Thermomix, aber aufgrund der vielen positiven Meinungen zu Vitamix,Optimum und Co. denke ich akut über die Anschaffung eines solchen Mixers nach.

    Aktuell gibt es zwei bzw. drei Mixer, die mich besonders interessieren:
    der Vitamix pro 300 bzw. 750 und der Optimum 9400.

    Tendiere eigentlich aufgrund Preis-Leistungsverhältnis zum Optimum. Habe aber im Netz keine Angaben zu den Abmessungen des Mixers gefunden. Er wirkt noch höher als der Vitamix 52000. Der mit 52 cm doch recht hoch ist. Kannst du was zu der Höhe des Optimum sagen?

    Generell bin ich auch verunsichert, ob ich als Neuling im Bereich der Herstellung von Smoothies, Nussmusen etc. wirklich auf eine Programmführung angewiesen bin. Beinhalten die mitgelieferten Rezeptbücher keine Angaben über die Reglereinstellung und die jeweilige Dauer der gewählten Geschwindigkeitsstufen?

    Habe außerdem gehört, dass der breite Becher der Vitamix Pro Serie nicht immer vorteilhaft ist. Insbesondere bei kleinen Mengen, die man doch sicher bei der morgendlichen Smoothieherstellung wählen wird. Oder hält die Konsistenz des Smoothies lange und man macht doch eher eine mittlere/größere Menge -selbst als alleiniger Konsument des Smoothies (meine Familie ist von der Grünen Ernährung gar nicht begeistert!)?

    Der Optimum macht keinen Unterschied zwischen “nass“ und “trockenem“ Mixgut und kommt somit mit nur einem Mixbecher für beides daher, was ja beim Vitamix nicht der Fall ist. Muss neben dem mitgelieferten “Nass-Becher“ beim Vitamix auf jeden Fall noch in einen Trockenbecher investiert werden? Ich möchte Nussmuse Dattelpaste, Powerriegel, Smoothies und Aufstriche machen…

    Ich bin, wie du merkst etwas verwirrt und finde aufgrund der mangelnden Erfahrung nicht das schlagende Argument für den für mich geeignetsten Mixed. Von der Optik her ist es ganz klar der Vitamix Pro 750. Aber dafür so viel Geld hinzulegen??

    Leider gibt es keinen Vergleich (Video) zwischen dem Optimum 9400 und den Pro-Modellen des Vitamix.Lediglich der “alte“ Vitamix 5200 wurde zu Vergleichszwecken genutzt. Der scheidet für mich aber wegen fehlender Puls-Taste aus.

    Du hast bei den “Fragen zum Thema“Nussmus“ geschrieben, dass der Optimum 9400 nicht so gut für die Herstellung von Nussmus ohne Öl funktioniert. Das ist wohl auch bei dem Vitamix 5200 der Fall. Wie schaut es da bei den Pro-Modellen des Vitamix aus???

    Wenn ich als Neuling nicht zwangsläufig an ein Gerät mit Programmführung gebunden wäre, würde die Kaufentscheidung nur noch zwischen dem Pro300 und dem Optimum 9400 fallen müssen. Und dann wäre hierfür nur gut zu wissen, ob der schickere niedrigere Becher für den Gebrauch von entscheidendem Vorteil wäre. Zum einen im Hinblick auf die Standortfrage (passt er unter meine Hängebeschränke- exakt 54 cm hab ich darunter Platz.) und zum anderen im Hinblick auf vorteilhaftere Mixergebnisse. Soweit ich informiert bin, ist die Lautstärke der ausgewählten Geräte so gut wie identisch. Nur die “alten“ Vitamixgeräte sollen wesentlich lauter sein.

    Ich hoffe wirklich sehr, dass du mit deiner Erfahrung meiner Verwirrung ein Ende bereiten kannst.

    Preislich liegt der Optimum bei 399 € inklusive 30 Tage-Geld-zurück-Garantie.

    Der Pro 750 liegt bei 899 € und der Pro300 bei 699 € – schon ne Menge mehr Geld im Vergleich zum Optimum….

    Mir wäre deine Meinung wirklich sehr wichtig und hoffe daher auf deine Empfehlung

    1. Thorsten Müller 17. Oktober 2015 um 18:29 · Antwort →

       Hallo Klaudia,

       wenn ich helfen kann, tu ich das gerne 🙂

       Zuerst einmal zur Höhe des Optimum 9400: Ich habe eben noch mal nachgemessen, das Gerät ist knapp 52cm hoch.

       Ob man mit Programmen mixt oder nicht, ist letztlich eine Frage der persönlichen Vorlieben und der Gewohnheit. Ich selbst nutze nie Programme, weil die Zusammensetzung meines Smoothies jeden Morgen ein wenig anders ist, so dass ich gerne selbst entscheide, wie lang und intensiv ich mixen will. Ich kenne aber auch Leute, die gerne die Programme verwenden und während dem Mixvorgang z.B. die Küche aufräumen 😉
       Meiner Meinung nach kommen auch Anfänger ohne Probleme mit dem manuellen Modus zurecht. Immerhin kann der Mixer ja „nur“ mixen und das mit variabler Geschwindigkeit. Das ist nicht kompliziert und man sieht ja genau, was im Mixbecher passiert.

       Die Behälter der Vitamix Pro-Serie sind tatsächlich etwas niedriger und breiter. Bei sehr geringen Mengen und zähen Konsistenzen kann das Nachteile haben, weil das Mixmesser natürlich alle Zutaten gut erreichen können muss. Bei Smoothies wiederum sehe ich gar keine Probleme – du mixt ja mehr als einen halben Apfel und zwei Spinatblätter 🙂 Sobald zudem genug Flüssigkeit oder saftige Früchte verwendet werden, ist es ganz einfach weil so die ganze Masse in Bewegung gesetzt und zum Messer geführt werden. Bzgl. der Smoothie-Mengen: Ich trinke schon seit vielen Jahren ca. einen Liter Smoothie jeden Morgen – die erste Hälfte noch direkt in der Küche, den Rest dann im Büro. Das geht wunderbar und der Smoothie schmeckt dann noch so frisch wie aus dem Mixer.

       Dass es für den Vitamix noch spezielle Trockenbehälter gibt liegt vor Allem daran, dass Vitamix die Geräte für vielseitigste Anwendungen und höchste Ansprüche auslegt. Wer wirklich oft und regelmäßig Trockenzubereitungen macht, für den lohnt sich die Anschaffung eines speziellen Trockenbehälters – der ist genau für diese besonderen Anforderungen konzipiert. Für alle anderen reicht der Standard-Behälter. Es kommt also darauf an, wie oft du solche Zubereitungen machen willst – ich habe die Vermutung, dass du mit dem Standardbecher alleine zufrieden sein wirst.

       Nun zum wichtigsten Punkt und das ist die Leistung bzw. die Ergebnisqualität: Mit dem Optimum 9400 und den Vitamix Pro-Geräten hast du dir schon sehr gute Mixer herausgesucht, die allerdings in unterschiedlichen Preisklassen liegen und das hat auch seinen Grund. Bei einem Vergleich ist es nicht unbedingt sinnvoll, nur die einzelnen Leistungswerte wie Watt, Drehzahl im Leerbetrieb, etc. zu vergleichen. Es kommt viel mehr auf das Gesamtpaket an und darauf, wie gut die einzelnen Komponenten des Mixers zusammenarbeiten. Was nützen hohe Wattzahlen, wenn von der Leistung beim Messer nicht viel ankommt, oder wenn aufgrund des Becherdesigns keine Zirkulation des Mixguts erreicht wird? Ich sehe hier die Vitamix-Geräte im Vorteil gegenüber dem Optimum-Mixer. Nicht falsch verstehen: Der Optimum ist ein tolles Gerät, weswegen wir ihn auch in seiner Preisklasse mit ’sehr gut‘ bewerten – ein Vitamix Pro 300 oder 750 erreicht aber nochmal deutlich bessere Ergebnisse.

       Wenn es dein Budget hergibt, würde ich dir daher zu einem Vitamix raten. Aufgrund deiner Schilderungen geht mein Gefühl zum Vitamix Pro 300, der ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis hat und ein echter Profimixer ist.

       Ich hoffe, ich konnte dir helfen und habe keine Frage übersehen. Wenn doch, oder noch etwas unklar ist, schreib einfach nochmal 🙂

       Viele Grüße, Thorsten

54. Magarethe 12. September 2015 um 22:15 · Antwort →

    Danke für die informative Übersicht! Ich habe eine Frage zu meinem neuen Vitamix Pro300. Auch nach fünf Tagen im regelmäßigen Einsatz riecht der Vitamix Mixer noch nach Motor, leicht verschmort. Ist das normal oder muß ich mir Sorgen machen?

    Von den Ergebnissen her bin ich ansonsten im siebenten Himmel 🙂

    1. Thorsten Müller 14. September 2015 um 18:02 · Antwort →

       Hallo Magarethe,

       das ist ganz normal, vor Allem wenn er noch neu ist. Ich habe mir mal sagen lassen, dass die Trennmittel der einzelnen Wickelungen der Spule “ausdampfen”, daher kommt der Geruch.

       Viel Spaß mit deinem Vitamix!
       Viele Grüße, Thorsten

55. teresa 4. September 2015 um 10:53 · Antwort →

    hallo,
    wie sieht es mit kleinen mengen aus, zb für ein pesto oder ein nussmus? geht das auch zb beim 750 pro oder muss ich einen kleinen behälter dazukaufen? wieviel ml müssen mindestens rein? geht der 750er auch für nur einen Smoothie? vielen dank für die tolle auflistung lg teresa

    1. Thorsten Müller 7. September 2015 um 16:25 · Antwort →

       Hallo Teresa,

       danke für dein Lob, welches sehr motiviert 🙂

       Die beiden Modelle Vitamix Pro 300 und Pro 750 sind zwar aktuell die leistungsstärksten Vitamix-Mixer, aber aufgrund ihres breiteren Mixbechers im unteren Bereich tatsächlich suboptimal für sehr geringe Mengen aller Art. Da sowohl Pesto als auch Nussmus außerordentlich lecker sind, empfehle ich bei nur gelegentlicher Zubereitung einfach größere Mengen herzustellen 🙂 , oder aber bei dem Wunsch nach häufiger Zubereitung die zusätzliche Anschaffung eines Vitamix 0,9 Liter Nassbehälters .

       Solltest du im Alltag generell hauptsächlich geringe Mixgutmengen verarbeiten wollen, so bietet sich dafür der Vitamix S30 als Personal Blender sehr gut an.

       Viele Grüße, Thorsten